Aktuelles

Brauchbarkeitsprüfung 2024

Der Stolz des Jägers ist sein Hund bringt er verloren, was da wund, und jagt er, was da krank, zu Stand, so ist das Waidwerk Hand in Hand.

10 Gespanne haben sich der BP der JS Wolfenbüttel gestellt, drei sind durchgefallen und 7 Gespanne haben bestanden:

Die Zusatzfächer für die HZP haben C. Schallehn, mit Odda/IS, P. Peters mit Klara/DD, A. Tiedt mit Vrieda/KlM, C.Giffhorn mit Onda/IS und H.-P. Unger mit Fee/DD bestanden,

L. Brunnert mit Hildegard/KT 1000m SW. und die komplette Brauchbarkeit: J. Ronge mit Cato/CCR..Allen geprüften Gespanne gratulieren wir herzlich und wünschen viel Waidmannsheil auf dem gemeinsamen jagdlichen Weg mit ihren Vierbeinern.

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Corinna Winde-Kluge

Begleithundeprüfung

Im März dieses Jahres begann für 45 Hunde verschiedenster Rassen ein Ausbildungslehrgang unter einer neuen Leitung bestehend aus Antje Tiedt (Obfrau für das Hundewesen), Birte Wagner und Torsten Curland, sowie dem langjährig bewährten Ausbilderteam.

Nach einem elf Wochen mit 10 Übungstagen dauernden Lehrgang stellten sich 35 Hunde  verschiedenster Rassen am 26. Mai der Prüfung für Begleithunde vor.

26 Hunde mit ihren Führern/innen beendeten diese Erfolgreich, neun Gespanne wurden den Erwartungen leider nicht gerecht.

Im Anschluss überreichte Antje Tiedt den erfolgreichen Hundeführern ihre Urkunde und bedankte sich  bei ihrem Ausbildungsteam für die sehr intensive und zeitaufwändige ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Zwei- und Vierbeiner. Allen Teilnehmern wünschte Frau Tiedt weiterhin viel Freude mit ihren Gefährten und alles Gute für die Zukunft.

Der Prüfungstag endete mit  einem gemütlichen Beisammensein  und Grillen.

Erste Hilfe am Hund kann mitunter sehr hilfreich in den verschiedensten Situationen sein.

Frau Dr. Andruscha Siebke gab im Anschluss eines Trainingstages, Anleitungen und Infos zur ersten Hilfe, wie die Wundversorgung, das Anlegen eines Verbandes, Maulkorb aus Binden und das seitliche Hinlegen des Hundes.

JAGDGEBRAUCHSHUNDEVORSTELLUNG AM 1. MAI 2024

Nach 45 Jahren übernahm Birte Wagner von Manfred Reuper die Traditionelle Jagdgebrauchshundevorstellung am 1. Mai und begrüßte alle Anwesenden für ihr kommen.

Es ist eine Herausforderung für die Jungjäger, die verschiedensten Jagdhunderassen zu erkennen und zu bestimmen, um ihnen dieses leichter zumachen wurden 42 unterschiedliche Rassen und Schläge, angefangen von den kleinsten Jagdhelfern den Frettchen, Erd- und Bauhunden, über Lauf- und Stöberhunden, Schweißhunden, Apportier- und Vorstehhunden aus ganz Europa deren Eigenschaften und Aufgaben vorgestellt.

Es zeigt sich immer wieder im jagdlichen Einsatz, wie wichtig gut ausgebildete Jagdhunde und deren gute Ausbildung zum Schutz der Tierwelt sei.

Musikalisch begleitete die Veranstaltung die Jagdhornbläsergruppe Wolfenbüttel mit Jagdsignalen, Märschen und den  Jagdleitsignalen die die  Jungjäger für die bevorstehende Prüfung kennen sollten.

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Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde der Jägerschaft Wolfenbüttel

Wolfenbüttel.  Fast wichtiger noch als Waffen ist´s, gute Hunde anzuschaffen. Denn ohne Hilfe guter Hunde, geht nutzlos manches Wild zu Grunde.

Für die jagdliche Brauchbarkeit ist Grundgehorsam, gutes Sozialverhalten gegenüber Menschen und Artgenossen, Ruhe, enge Zusammenarbeit zwischen Führer und Hund sowie Arbeitsfreude  Voraussetzung.

In einem Vorbereitungslehrgang auf dem Gelände der Jägerschaft Wolfenbüttel unter der Führung von Manfred Reuper und seinen Ausbildern, wurden die Hunde im Gehorsam, Bringen, Schussfestigkeit, Schweiß- und Wasserarbeit ausgebildet, am Ende stellten sich dreizehn Gespanne der Prüfung.

Fünf Hunde sind leider durchgefallen, 8 Gespanne haben die Prüfungsfächer bestanden:

Die Zusatzfächer, welche als Ergänzung zur Herbstzuchtprüfung erforderlich sind haben A. Schmidt mit Denny (KLM), P. Stucki mit Dachs (KLM), C. Schallehn mit Nice (IS), N. Dammeyer mit Meggi (IS),

C. Vollhardt  mit Grace (BGS) hat die 1000m SW (für die Brauchbarkeit Schweiß),

und die komplette Brauchbarkeit  B. Klie mit Maja (LR) und M. Moshake mit Lotte (DD) bestanden.

Allen geprüften Gespanne wünschen wir viel Waidmannsheil und auf den langen gemeinsamen Weg mit ihren Vierbeinern, das Erlernte nicht verkümmern zu lassen, sondern ständig weiterzuarbeiten, um das Können zu festigen und ständig zu verbessern.      

Jagdliche Freude mit und an den Hunden - verbunden mit viel Waidmannsheil - wünschen alle Ausbilder und an der Prüfung beteiligten Personen, wie z.B. Jagdpächter und Prüfungsrichter

           

Nach 36 Jahren führte Manfred Reuper das letzte Mal die Jagdhundeausbildung der Jägerschaft Wolfenbüttel durch, verabschiedet wurde er bewegt von seinem Ausbilderteam. Ebenso verlässt Dirk Behnke nach 46 Jahren das Team.

Der 1. Vors. der Jägerschaft Wolfenbüttel, Eckehard Weddelmann, sagte „vielen Dank für die geleistete Arbeit und Engagement bei der Jagdhundeausbildung, es scheiden zwei gute Hundeleute aus.“

Nächstes Jahr gibt es wieder eine Begleit- und Brauchbarkeitshundeausbildung unter neuer Leitung.

Gehorsam ist Grundvoraussetzung (Begleithundeprüfung bei der Jägerschaft Wolfenbüttel)

Wolfenbüttel. Im Mai dieses Jahres begann für 36 Hunde verschiedenster Rassen ein Ausbildungslehrgang unter der Leitung des Obmanns für das Hundewesen, Manfred Reuper und seinen Helfern.

 Die anspruchsvollen Aufgaben wie aggressivitätsfreie Begegnungen mit anderen Hunden und Menschen, Leinenführung auf Wegen und im Gelände, Sitzen- und Liegenbleiben, wobei sich der Führer für mehrere Minuten ungefähr 30 Meter vom Hund entfernt und Reagieren auf Wort und Pfiff wurde intensiv gelernt und immer wieder vertieft. Da der Gehorsam für alle Vierbeiner eine Pflicht, aber auch für alle Menschen und freilebendes Wild eine Lebensversicherung ist, wurde auf diese Grundvoraussetzung besonders Wert gelegt.

Während der Ausbildung kam es auf ein ausgeglichenes Zusammenspiel zwischen dem Hundeführer und Hund an. Dieses wurde intensiv erklärt und durch praktische Übungen gezeigt, wie wichtig es ist, zu wissen, wie man reagiert (positiv wie auch negativ), wenn man einen Befehl gegeben hat. Der Mensch muss mit seinen Gedanken dem Hund immer einen Schritt voraus sein.

Nach einem fünf Wochen mit 9 Übungstagen dauernden Lehrgang stellten sich 16 Jagdhunde und 18 Begleithunde verschiedenster Rassen am 11. Juni einer Prüfung für Begleithunde vor.

12 Jagdhunde und 10 Begleithunde mit ihren Führern/innen beendeten diese Erfolgreich, zwölf Gespanne wurden den Erwartungen leider nicht gerecht, welches insgesamt ein sehr gutes Ergebnis ist.

Im Anschluss bedankte sich Manfred Reuper bei seinem Ausbildungsteam für die sehr intensive und zeitaufwändige ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Zwei- und Vierbeiner. Allen Teilnehmern wünschte Reuper weiterhin viel Freude mit ihren Gefährten und alles Gute für die Zukunft.

Im Anschluss übergab Lehrgangsleiter Manfred Reuper die Urkunden. Der Prüfungstag endete mit  einem gemütlichen Beisammensein  und Grillen.

Jagdgebrauchshundevorstellung am 1. Mai 2023

Nach der Begrüßung durch Herrn Reuper und der Bläsergruppe Wolfenbüttel, wurden den Jungjägern des diesjährigen Lehrganges aus dem Landkreis Wolfenbüttel, sowie zahlreichen Gästen aus den umliegenden Landkreisen, 31  Rassen und Schläge vorgestellt. Zu sehen waren neben den kleinsten Jagdhelfern, den Frettchen der Familie Reitmann, zwei Wüstenbussarde „Spock und Clara“, Erd- und Bauhunde, Lauf- und Stöberhunde, Schweißhunde sowie Apportier- und Vorstehhunde.

 

Jagdhunderassen die Vorgestellt wurden:

 

Hannoverscher Schweißhund, Kurzhaar- und Rauhaarteckel, Jagdterrier,

Parson Jack Russel Terrier, Kopov-Bracke, Bretonischer Griffon, Glatthaar Foxterrier,

Cocker Spaniel, Laika, Pointer, Irish Red and white Setter, Irish Red Setter, English Setter,  Gordon Setter, Labrador - und Golden - Retriver, Deutsch Drahthaar, Griffon,

Deutsch Stichelhaar, Pudelpointer, Deutsch Kurzhaar, Weimaraner Kurz- und Langhaar, Magyar Vizsla Kurz- und Rauhaar, Deutsch Langhaar, gr. Münsterländer,

kleiner Münsterländer, Bracco Italiano und Britone.

 

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Brauchbarkeitsprüfung vom 04.09.2022

Im Schilfrohr heute und morgen im Feld. Im Walde verwiesen oder verbellt, Raubzeug gewürgt, das Verlorene gebracht. Das ist es, was den Gebrauchshund macht.

Insgesamt haben sich fünfzehn Gespanne der Prüfung gestellt. Vier Hunde sind leider durchgefallen,

11 Gespanne haben die Prüfungsfächer bestanden:

BP: Friedrich Bartels mit Roxy (DK) und Robin Steinchen mit Eik (KIM)

 Die Zusatzfächer für die HZP  haben Andreas Rother mit Zira (Weim), Armin Müller mit Bintje (KIM), Andreas Otte mit Anton (DD), Lynn Wathsack mit Aska (Weim) und Ana-Luiza Lücke mit Zachmo (Weim). Mit dem Zeugnis der bestandenen HZP kann dann die jagdl. Brauchbarkeit bescheinigt werden.

Karl Gaedt mit Alfred (KT), Alexander Rosenow mit Wilhelm (RT), Guido Brechelt mit Alberta (KT) und Michael Harke mit Leni (BGS) die 1000m SW für die Brauchbarkeit Schweiß.

Allen geprüften Gespanne gratulieren wir herzlich und wünschen viel Waidmannsheil auf dem gemeinsamen jagdlichen Weg mit ihren Vierbeinern.

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Großes Interesse an der Begleithundeausbildung

Auch in diesem Jahr bot die Jägerschaft des Landkreises Wolfenbüttel allen Interessierten einen Lehrgang zur Begleithundeausbildung an. Wie in den vergangenen Jahren organisierte Manfred Reuper mit seinem bewährten Ausbildungsteam das Vorhaben. Die Nachfrage war wie immer sehr groß. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Hunde die Sozia- lisierungsphase abgeschlossen haben. Und so begannen 51 Hundeführende mit ihren Vierläufern am 10.04.22 mit der Ausbildung auf dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes bei Sickte. 10 gemeinsame Übungstage und der Prüfungstag am 12.06.22 lagen vor ihnen. Hinzu kam, die vermittelten Lerninhalte in fleißiger Heimarbeit zu verfestigen.

Der Grundgehorsam ist beim Hund die Basis für die gute Beziehung im Zusammenleben mit seiner Bezugsperson. Es schafft ein entspanntes Verhältnis der Sicherheit, Geborgenheit und Versorgung. Irritationen im Umgang und Begegnung mit anderen sollen damit vermieden werden.

Für die hier teilnehmenden 34 Jagdhundegespanne ist der dringende Gehorsam außerdem für die Zusammenarbeit bei der späteren Jagdausübung äußerst wichtig, weil der Hund lernen muss, seinen inneren Jagdtrieb bis zur Ansage zurückzuhalten.

Die „Leinenführigkeit“, „Gehen frei bei Fuß“ und die Kommandos „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“, die durch Ansprache, Trillerpfeife und Zeichen dargestellt, müssen vermittelt werden.

Abschluss eines jeden Übungstages ist die Feedbackrunde im großen Kreis der Teil- nehmenden mit ihren Hunden und den Ausbildern. Es werden Beobachtungen besprochen und Tipps für die anschließende Hausarbeit gegeben. Diese recht gesellige Runde, bot regelmäßig ein harmonisches Bild ab, zeigte sie doch regelmäßig wie einträchtig die vielen Hunde beieinander sein können. Dabei ist es auch ein Zeichen dafür, dass die Hundeausbildung den Vierläufern Konzentration abfordert und sie ermüdet.

Bei den gemeinsamen Übungstagen und den abschließenden Besprechungsrunden kommen die Hundebesitzer und Jäger ist Gespräch. Nicht nur weil es den Hunden anzumerken ist, mit welcher Leidenschaft sie in der schönen Umgebung zu Werke gehen, wird bei der/dem einen oder anderen das Interesse zum Thema Jagd mit all seinen Facetten in der Natur geweckt.

Am 12 Juni stellten sich 13 Begleithundegespanne der Prüfung. 10 konnten die positive Bescheinigung entgegennehmen. Bei den Jagdhundegespannen schafften 23 von 27 Teams diese Hürde.

Für sie schließt sich der nächste Schritt, die Ausbildung zur „jagdlichen Brauchbarkeit“ an. Einzelheiten hierzu berichten wir in einem späteren Bericht.

Zum Abschluss des Prüfungstages gab es einen sehr schönen Abschluss verschiedenen kulinarischen Genüssen, zubereitet von Armin Schrader, selbst Lehrgangsteilnehmer, mit seinem Event-Grill.

„Gut ausgebildete Jagdhunde sind wichtig“

Jagdgebrauchshundevorstellung der Jägerschaft Wolfenbüttel 2022

Wolfenbüttel. „Der Stolz des Jägers ist sein Hund, bringt der verloren, was da wund, und jagt er, was da krank, zu Stand, so ist das Waidwerk Hand in Hand.“ Viele Jagdhundeführer mit ihren treuen Begleitern folgten dem Aufruf vom Hundeobmann der Jägerschaft des Landkreises Wolfenbüttel Manfred Reuper zur Traditionellen Vorstellung der Jagdgebrauchshunderassen nach Sickte. Zu den vielen Gästen gehörten unteranderen der Kreisjägermeister Carsten Ilsemann sowie der Vorsitzende der Jägerschaft Wolfenbüttel Bernd Becker, dessen Stellvertreter Michael Lebich.

Bevor die Vorstellung der Jagdhunderassen begann, wurden Nadine Rausch mit dem Griffon Brida von Meerkolk und Hartmut Ullmann mit dem Weimaraner Rasko II vom Zehnthof als Erstlingsführer nach der bestandenen VGP mit einer Anstecknadel der Landesjägerschaft Niedersachsen ( überreicht durch Herrn Reuper) ausgezeichnet.

Es ist eine Herausforderung für die Jungjäger, die verschiedensten Jagdhunderassen zu erkennen und zu bestimmen, um ihnen dieses leichter zumachen wurden 40 unterschiedliche Rassen und Schläge, angefangen von den kleinsten Jagdhelfern den Frettchen, Erd- und Bauhunden, über Lauf- und Stöberhunden, Schweißhunden, Apportier- und Vorstehhunden aus ganz Europa deren Eigenschaften und Aufgaben vorgestellt. Es zeigt sich immer wieder im jagdlichen Einsatz, wie wichtig gut ausgebildete Jagdhunde und deren gute Ausbildung zum Schutz der Tierwelt sei. Ein besonderes Highlight nach der Vorführung der Jagdhunde waren die zwei Falkner mit einem Wüstenbussard und einem Altai-Falken. Musikalisch Begleitet wurde die Veranstaltung von der Jagdhornbläsergruppe Wolfenbüttel, welche die Rassenvorstellung mit Jagdsignalen und Märschen vervollständigte.

Seit nun 45 Jahren führt Manfred Reuper am 1. Mai die Jagdgebrauchshunderassenvorführung in Sickte durch, dafür bedankte sich der Stellvertretende Vorsitzende der Jägerschaft Wolfenbüttel Michael Lebich, bei ihm für sein großes Engagement und hoffe, dass er es mit viel Enthusiasmus noch lange weiter machen wird.

Am Ende der Veranstaltung dankte der stellvertretende Vorsitzende allen Teilnehmern und Gästen für ihr kommen , wünschte allen eine gute Heimfahrt und Waidmannsheil für das laufende Jagdjahr.