Der Hegering Sottrum führte am 01.06.2022 die erste Jahreshauptversammlung nach langer Zeit durch.
Hergeringsleiter Daniel Tramm konnte endlich seine Mitglieder begrüßen und durch den Abend unter musikalischer Begleitung der Jagdhornbläser, führen.
"Die Jagd ist nicht in den Lockdown gegangen." stellte Daniel Tramm fest.
Während die Jagd, teilweise unter Corona Einschränkungen fortgeführt wurde,
blieb vieles andere auf der Strecke.
An ein normales Vereinsleben mit Versammlungen, Weiterbildungen und
Treffen war nicht zu denken.
Diese Zeit ist nun hoffentlich zu Ende. Der Hegering ist wieder für seine Mitglieder da und plant neben einem Grillen auch eine Herbstversammlung und Weiterbildungen zum Thema Sicherheit bei Gesellschaftsjagden.
Den Verstorbenen der letzten beiden Jahre wurde besonders gedacht.
Im Besonderen konnten drei Mitglieder des Hegerings besonders geehrte werden.
Jens Krüger und Ralf Wehrendt für 25 Jahre Mitgliedschaft.
Joachim Fresen konnte sogar für 40 Jahre besonders geehrt werden.
Neben den klassischen Programmpunkten einer Jahreshauptversammlung trug Tramm zu aktuellen Themen und Schwerpunkten vor.
Auch der Wolf war immer wiede ein Thema. Mittlerweile wird fast täglich ein Exemplar gesichtet.
Als Gastredner trug Jörn Ehlers zu seiner Arbeit beim Landvolk und den beiden Themenschwerpunkten Wolf und Afrikanische Schweinepest vor.
Junges motiviertes Team folgt dem langjährigem Vorstand um Lossau
Der Hegering Sottrum hat sich am 11.03.2020 zu seiner Jahreshauptversammlung getroffen.
Der alte Vorstand unter Leitung von Friedel Lossau blickte zunächst auf das vergangene Jahr zurück. Neben den Versammlungen, dem Bockfrühstück und den gem. Jagden wurde auch über das tolle Thema Netzwerk Kitzrettung berichtet.
Mit diesem Thema waren die Ehrenamtlichen aus dem Hegering überregional in der Berichterstattung.
Nach der Entlastung des Vorstands wählte der Hegering einstimmig den neuen Vorstand mit
dem Hegeringsleiter Daniel Tramm, seinem Stellvertreter Cordt Hops, der Schriftführerin Jutta Rechten und dem Kassenwart Guido Bruns.
Tramm machte deutlich, dass er mit diesem jungen neuen Vorstand viel erreichen möchte.
Wobei ihm bewusst ist, dass er in die großen Fußstapfen von Lossau treten wird.
Seine Kernbotschaften waren:
- Verbesserung der internen Kommunikation durch modere Medien wie whats app
- gemeinsamen Sicherheitsunterweisung zur Dürchführung von Ernte- & Drückjagden, evtl. sogar mit Landwirten und Lohnunternehmern
- ASP Prävention
- Intensivierung der Neozoenbejagung unter Zuhilfenahme von Förderprogrammen
- weiterer Ausbau der AG Junge Jäger:
- jagdliche Kompetezen ausbauen und festigen
Verjüngung der Bläsergruppe
- Bildung einer Wettkampfgruppe für das jagdliche Schießen
- revierübergreifende Krähenjagd
Neben der Schau der Trophäen folgte eine Bewertung der Jagdstrecke durch Jens Krüger. Hierbei wurde insbesondere de Veränderungen durch Waschbär und Nutria kritisch beäugt.
Auch Frau Dr. Looks nahm an dieser Versammlung teil.
Sie sprach über die NSG Ausweitung an der Wümme.
Die Begleitung erfolgte musikalisch in gewohnter Weise durch die Jagdhornbläsergruppe.
Alle erlegten Wildarten wurde abschließend durch das entsprechende Hornsignal geehrt.
Der Hegering Sottrum sieht sich somit gut aufgestellt und blickt freudig auf das anstehende Jagdjahr.
Was bedeutet eine NSG Ausweisung wie jene für das bisherige LSG Wümme für die Jagd?
Grundsätzlich gilt: eine ordnungsgemäße Jagdausübung ist freigestellt! D.h.:
- Im Rahmen ordnungsgemäßer Jagdausübung dürfen Hunde auch unangeleint laufen.
- Erlaubt ist Jagdberechtigten der Einsatz unbemannter Luftfahrzeuge (z. B. Drohnen)
zum Zwecke der Kontrolle, sofern der Einsatz nicht dem NSG-Schutzzweck
zuwiderläuft mit vorheriger Erlaubnis der zuständigen Luftfahrtbehörde.
- Eine Neuanlage von Wildäsungsflächen, Futterplätzen, Hegebüschen und
Kunstbauten sowie mit dem Boden fest verbundene jagdwirtschaftliche
Einrichtungen ist möglich, kann aber nur mit Erlaubnis der Naturschutzbehörde
erfolgen.
- Fallenjagd darf nur mit Lebendfallen und selektiv fangenden Totschlagfallen
durchgeführt werden, die Fischotter und Biber nicht gefährden.
- Kirrungen in jagdgesetzlich vorgegebener Art und Weise müssen der UNB mindestens
5 Werktage vorher angezeigt werden.
Zusätzlich gibt es Auflagen für die Umgebung besonders störungsempfindlicher Großvögel.
Dort darf in der Zeit vom 15. Februar bis zum 30. Juni eines jeden Jahres in einem Umkreis
von 300 Metern das Gebiet nur zur Einzeljagd mit kurz angeleinten Jagdhunden betreten
werden. Unberührt bleibt davon die Nachsuche.
In sensiblen Bereichen ist außerdem die Jagd auf Wasserfederwild, und die Jagd auf
Federwild in der Zeit vom 1. November bis 31. März des Folgejahres nicht freigestellt.
Gebiete mit den beiden eben genannten Einschränkungen gibt es nur im Bereich der oberen
Wümme an der Kreisgrenze zum LK Harburg.
Gelten Einschränkungen auf „immer und ewig“?
Grundsätzlich kann eine Naturschutzbehörde nach § 67 Bundesnaturschutzgesetz
Befreiungen von all diesen Verboten erteilen, wenn dies aus Gründen des überwiegend
öffentlichen Interesses, einschließlich solcher sozialer und wirtschaftlicher Art, notwendig ist
oder die Durchführung der Verbote im Einzelfall zu einer unzumutbaren Belastung führen
würde und die Abweichung mit Belangen des Naturschutzes und der Landschaftspflege
vereinbar ist.
Fazit
Fast alles wie bisher, nur ggfs. etwas umständlicher.
Pressemitteilung Hegering Sottrum
Arbeitsgemeinschaft Junge Jäger in Sottrum gegründet
Unter Federführung von Daniel Tramm haben sich in 14 junge Jäger aus dem Hegering Sottrum getroffen.
Diese bilden den ersten Kern der neuen Arbeitsgemeinschaft im Hegering.
Das Treffen diente der Vorstellung der Idee hinter der AG.
Außerdem sollten Vorschläge für weitere Aktivitäten gesucht werden.
Beispiele hierfür sind der Bau von Nistkästen, Nisthilfen oder Infotage .
Auerdem soll das praktische Waidwerk geübt werden um die Fähigkeiten der jungen Jäger zu verbessern.
Friedel Lossau nahm als Hegeringsleiter und Gast an dieser Veranstaltung teil und wird die jungen Jäger auch in Zukunft unterstützen.
Der Hegering Sottrum veranstaltet in Kürze seine JHV.
Die Sottrumer Jägerinnen und Jäger schauen auf ein ereignis- und erfolgreiches Jahr zurück.
Insbesondere die erfolgreiche Einrichtung des Netzwerk Kitzrettung hat für viel positive Aufmerksamkeit gesorgt.
Hegeringsleiter Lossau stellt sich nicht erneut zur Wahl . Ebenso Schriftführerin und Stellverter stehen nicht erneut zur Verfügung.
Für den Hegering steht somit ein Wechsel an.
Die Amtszeit von Lossau war geprägt durch viele gemeinsame Jagdtage, den gelebten Umweltschutz, durch Kitzrettung und den Bau von Nisthilfen für Insekten, sowie viele gemeinsame Veranstaltungen.
Die Inhalte der Einladung sind beigefügt.
An alle
Hegeringmitglieder
<wbr /> <wbr /> <wbr /> 24. Februar 2020
E i n l a d u n g
zu unserer diesjährigen Hegeringversammlung, verbunden mit einer Hegering-Hegeschau, am Mittwoch, 11. März 2020 im Gasthaus Hoops (Zürns) in Bötersen.
Beginn: ab 18.00 h Hegering-Hegeschau
<wbr /> um 20.00 h Versammlung
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung durch den Hegeringleiter
2. Protokoll der letzten Hegeringversammlung ist ausgelegt zur Einsicht
3. Kassenbericht und Bericht des Kassenprüfers – Entlastung des Vorstandes
4. a) Berichte des Vorstandes und der Obleute für Naturschutz, Bläser und Schießwesen
b) Bericht über Öffentlichkeitsarbeit im Hegering
5. Wahlen: Hegeringleiter, stellv. Hegeringleiter, Kassen-/Schriftwart, Kassenprüfer
6. Streckenbericht (Kommentar Jens Krüger)
7. Ehrungen
8. Verschiedenes
u.a. Projekt „Kitzrettung“ – Bilanz nach einem Jahr
Die Trophäen wollen Sie bitte am 11. März im Gasthaus Hoops abgeben. Diese werden nach der Versammlung vom Vorstand eingesammelt und zur Kreishegeschau am 14. März nach Visselhövede gebracht. Von dort sind diese dann nach der Jahreshauptversammlung der Jägerschaft von den Revierinhabern wieder mitzunehmen!
Waidmannsheil
Friedel Lossau
--
An alle
Hegeringmitglieder
24. Februar 2020
E i n l a d u n g
zu unserer diesjährigen Hegeringversammlung, verbunden mit einer Hegering-Hegeschau, am Mittwoch, 11. März 2020 im Gasthaus Hoops (Zürns) in Bötersen.
Beginn: ab 18.00 h Hegering-Hegeschau
um 20.00 h Versammlung
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung durch den Hegeringleiter
2. Protokoll der letzten Hegeringversammlung ist ausgelegt zur Einsicht
3. Kassenbericht und Bericht des Kassenprüfers – Entlastung des Vorstandes
4. a) Berichte des Vorstandes und der Obleute für Naturschutz, Bläser und Schießwesen
b) Bericht über Öffentlichkeitsarbeit im Hegering
5. Wahlen: Hegeringleiter, stellv. Hegeringleiter, Kassen-/Schriftwart, Kassenprüfer
6. Streckenbericht (Kommentar Jens Krüger)
7. Ehrungen
8. Verschiedenes
u.a. Projekt „Kitzrettung“ – Bilanz nach einem Jahr
Die Trophäen wollen Sie bitte am 11. März im Gasthaus Hoops abgeben. Diese werden nach der Versammlung vom Vorstand eingesammelt und zur Kreishegeschau am 14. März nach Visselhövede gebracht. Von dort sind diese dann nach der Jahreshauptversammlung der Jägerschaft von den Revierinhabern wieder mitzunehmen!
Waidmannsheil
Friedel Lossau
A
Anbei veröffentlicht der Hegering einen Brief Cord Meyer. Für Fragen oder eine Diskussion über dieses Thema steht er gerne bereit.
Gedanken eines Landwirtes zum neuen Jahr
Per E-mail an Ministerin Otte-Kinast am 28.12.19
Sehr geehrte Frau Ministerin Otte-Kinast,
ich möchte Ihnen die Gelegenheit geben, in mein Seelenleben als Landwirt in Ihrem Alter, (sie Frau Ministerin waren einmal Hauswirtschaftsleiterin in Loccum, während dieser Zeit war ich Winterkursteilnehmer 1989 dort) einzutauchen. Mit meiner Familie, zu der meine Frau Dorina (52), meine Kinder Johannes (20), Birte (19) und Christoph (18) sowie meine Eltern Reinhard (85) und Gertrud (84) gehören bewirtschafte ich seit 1995 unseren landwirtschaftlichen Betrieb im Landkreis Rotenburg, in der Samtgemeinde Sottrum, der Gemeinde Bötersen im Ortsteil Höperhöfen und neuerdings auch in einer roten Gebietskulisse. Der Betrieb ist urkundlich seit 1747 im Besitz unserer Familie. Als meine Frau und ich den Betrieb übernahmen waren wir ein typischer Gemischtbetrieb mit 30 Milchkühen, 30 verkauften Mastbullen, 700 verkauften Mastschweinen, 20 Hühnern und den entsprechenden Acker und Grünlandflächen dabei. Die Stimmung auf dem Betrieb in meiner Kindheit und Jugend war fast immer gut, vermiesen konnte diese allerhöchsten mal Hagel, schlechte Preise oder ähnliches !
Unternehmerisch haben wir uns dem Wandel angepasst und den Betrieb umgebaut zu einem Jungsauenaufzuchtbetrieb, wir verkauften im Bereich zwischen Elbe und Ems erfolgreich unsere Jungsauen. Das ging ordentlich, solange Ferkelerzeuger weitestgehend stabile politische Rahmenbedingungen hatten und ihre Familie auf den traditionell eher flächenschwachen Betrieben ernähren konnten. Ferkelerzeuger vermissen dieses politische Umfeld mittlerweile mindestens seit 15 Jahren und es wird jedes Jahr von der Politik eine neue Idee vorgestellt, wie man die Ferkelerzeugung in Deutschlang zu Ende bringen kann! Mittlerweile denken selbst große Betriebe an die Aufgabe dieses Betriebszweiges!
Ich denke, es erübrigt sich, über den Strukturwandel in der Ferkelerzeugung zu schreiben! Jedenfalls werden dort wo Ferkelerzeuger vorwiegend politisch verschuldet aufhören, auch keine noch so hochwertigen Jungsauen mehr benötigt, damit ist auch unsere Jungsauenaufzucht ein sterbender Betriebszweig!
Wir folgten als Unternehmer, nicht zuletzt auch dem politischen Wille oder Anreiz und stiegen 2007 in die Biogasproduktion ein. Bei all unseren Aktivitäten haben wir uns immer auf dem gesetzlichen Korridor bewegt und zwar im Glaube an eine funktionierende Demokratie und im Glaube an Gesetzgeber die sich auch und zwar wertneutral, auf diesem gesetzlichen Korridor bewegen. Hier fehlt jedwede politische Zuverlässigkeit, ob es nach Ablauf der Vertragszeitläufe weitergehen kann und soll! Aktuelle Ausschreibungsverfahren, sind für die meisten Anlagen kaum eine Option zu weiteren Betrieb, also steht es zu befürchten das auch hier eine gewaltige Kapitalvernichtung einsetzen wird und die Anlage reihenweise stillgelegt werden.
Vor 3 Jahren haben wir als Familie gemeinsam entschieden unseren Betrieb umzubauen, weg von größer, höher, schneller und weiter, hin zu, regional nachhaltig und direkt. Wir halten mittlerweile Legehennen, Masthähnchen und Freilandschweine in Mobilställen und vermarkten unsere Produkte nach dem Bau eines sogenannten Primärschlachtraumes, mit zunehmen Tendenz direkt an die Verbraucher. Auch in diesem Betriebszweig ist es täglich offensichtlich, das uns unser eigener Staat offensichtlich nicht vertraut, im Gegenteil uns sogar manisch misstraut! Uns werden täglich gesetzliche Hürden von allen möglichen Behörden in den Weg gestellt die jedwedem Sinn entbehren. Wir dokumentieren und verwalten uns wunde Finger! Mittlerweile ist der Djungel an Bürokratie in unserem Betrieb fast nicht mehr beherrschbar, jeder Versuch der von Seiten der Politik als Bürokratieabbau angepriesen wird, wird von der Verwaltung der gleichen Politik konterkariert.
Mein ältester Sohn hat im letzten Jahr erfolgreich seine Lehre zum Fleischer abgeschlossen, der jüngste ist im zweiten Ausbildungsjahr zum Landwirt und auch ein wirklich heller Kopf! Eigentlich sollten wir uns freuen, wir haben eine Nachfolge und haben, sofern sich die beiden einig sind, sogar zwei Söhne die den Betrieb gemeinsam in die Zukunft führen würden.
Der Frust bei mir und meiner Frau sitzt so tief, das ich es nicht in Worte ausdrücken kann! Wir sind kein Mitglied im Bauernverband, weil wir abgesehen von der regionalen zum Teil ordentlich Arbeit, der Politik des Präsidiums des DBV seit langem nicht mehr folgen können. Von Beginn an bin ich aber im AdminTeam auf Kreisebene der LSV aktiv. Ich war auf Mahnfahrt, ich war mit dem Schlepper in Hamburg und ich war auch mit dem Schlepper in Berlin. Weil ich der Meinung bin, das ich derjenige bin der jetzt kämpfen muss, für eine Landwirtschaft in Deutschland die tragbar ist. Tragbar insbesondere für die Familien die dahinter stehen. Im Moment unter dem Eindruck der nächsten anrollenden Bürokratiewelle ohne Sinn und Verstand, erkenne ich das nicht! So wird die Landwirtschaft abwandern in industrielle Hände und an industrielle Geldgeber oder sogar ins Ausland! Es wird einen gewaltigen Strukturbruch geben! Wenn das so sein soll, dann bitten wir Landwirte die Politik darum das auch uns gegenüber so zu kommunizieren!
Unter diesen Umständen sollte sich das kein junger Mensch antun, diesen Beruf, so schön und traditionsreich er sein mag zu ergreifen! Nicht zuletzt weil in der heutigen Zeit die Stimmung auf dem Betrieb fast immer schlecht ist, nicht wegen zwei aufeinander folgender Dürren und einem nassen Jahr Vorweg! Bauerbushing, Kindermobbing, Wolfspolitik, Agrarpaket, Ackerbaustrategie, Düngereform der Düngereform usw. das gesamte Umfeld stimmt nicht und daran scheint die Politik sogar ein Interesse zu haben. Anders ist die Ignoranz auf Bundesebene nicht zu erklären, die auf den Demos von den Ministerinnen Klöckner und Schulze zu Markte getragen wurden. Das Treffen im Kanzleramt am 02.12.19 war ein Witz! Eingeladen 39 Organisationen und 180 Minuten Zeitfenster? Mich beschleicht das Gefühl dies war ein Termin um Zeit zu gewinnen und im Hintergrund Tatsachen zu schaffen. Frau Merkel sagte in den darauf folgenden Tage auf eine Anfrage, wir haben keine Zeit mehr um Messnetze zu prüfen bzw. zu schaffen - wir - warum Wir? Die Politik hat geschlafen und wir sollen es ausbaden! Die Verantwortlichen gehören vor Gericht gestellt, Landwirte mit solchen Lücken wären von der Politik und ihrem verlängertem Arm längst um ihr gesamtes Hab und Gut gebracht worden!
Einige Anmerkungen zu totalen Missständen kann ich einfach aus dieser Mail nicht herauslassen. Sind wir eigentlich eine Bananenrepublik? Warum werden die Karten mit Messstellen und mit Trends dieser Messstellen bewußt manipuliert? Damit das Ergebnis passt? Da werden Kartenspielertricks angewendet um gewünschte visuelle Effekte zu bekommen! Haben die Politiker wirklich soweit den Kontakt zu ihrem Klientel verloren, das sie glauben, sie können alles einfach so manipulieren wie es im Mainstream und vor allem den NGO´s passt? Wie kann es sein das sich ein ganzes Bundesministerium mit verantwortlichen Mitarbeitern ausrüstet, die klar die Interessen der NGO´s vertreten und alle diesen Stallgeruch tragen? Warum sollte sich die Landwirtschaft der Prügelknabe unfähiger Politik zur Verfügung stellen, die es in 8 Jahren nicht hinbekommen hat, ein Referenzmessnetz für Nitrat zu schaffen? Ein Messnetz das Namen Referenzmessnetz verdient und in dem die Messstellen auch belastbar überprüft sind ? All diese Zustände können wir uns nicht und werden wir uns nicht gefallen lassen!
Ist es nicht an der Zeit dieses kranke System der Agrarpolitik in Europa grundliegend zu überdenken? Sollten sich junge Betriebsnachfolger wirklich in diese Situation bringen, sich jederzeit Subventionen unterstellen zu lassen, weil sonst die Nahrung zu teuer und der Export von Industrieprodukten zu schlecht wird? Einen Beruf zu ergreifen in dem für die getane Arbeit und die produzierte Ware so wenig erlöst wird, das ohne sogenannte Transferzahlungen weder die Familie ernährt werden kann noch die nötigen Mittel generiert werden um die Sozialversicherungsbeiträge/kassen allein zu bezahlen? Sich dann mit der Begründung das es ja Transferzahlungen gibt, ständig dem kranken System von Cross Compliance zu unterwerfen und dadurch ständig den Druck zu haben irgendein bürokratisches Monster nicht gefüttert zu haben und in eine Kontrolle zu geraten? Die Kontrolle geht selbstverständlich weit über den gesetzlichen Anspruch hinaus, das ist ja klar.
Das ganze ohne einen Außenschutz, nein im Gegenteil, die Eier aus den hier abgebauten Batterien kommen noch heute aus den ehemaligen Sowjetstaaten und sind nur der Anfang gewesen, als wir das sicher richtige Käfigverbot eingeführt haben, heute ratifiziert man parallel Mercosur Abkommen und wir sollen diesem unserem Staat wirklich glauben das die eingeführten Produkte unseren sozialen und ökologischen Standards entsprechen und dies geprüft wird? Von wem?
Gibt es wirklich Gründe aus denen man unserem Berufsstand so misstrauen muss, Gründe die die aktuelle Verbotspolitik rechtfertigen?
Was soll ich meinen Söhnen sagen? Macht den Betrieb trotzdem weiter? Die Klischees die der Landwirtschaft anhängen, wie wenig Freizeit und Urlaub, schlechte Arbeitszeiten usw. sind harmlos gegen das was da läuft und zwar vorwiegend politisch verantwortet. Um den Rest muss sich unsere Branche kümmern, das ist aber leider fast unmöglich in der aktuellen politischen Landschaft, der LSV versucht es trotzdem, mit vielen kleinen Aktionen.
Sie und ihre 68 Mitstreiter im Bundesrat haben es in der Hand, setzen sie ein Zeichen das es so nicht geht, wenn demnächst Agrarpaket, Insektenschutzprogramm und Novelle der Düngeverordnung zu verabschieden sind. Hören sie auf damit im Föderalismus die Verantwortlichkeiten immer auf den jeweils anderen zu schieben! Wenn sie wirklich als Politikerin und Ministerin noch eine Landwirtschaft in Niedersachsen und Deutschland wollen, die Regional, Nachhaltig und vor allem auch noch Familiengeführt ist, muss diese ideologische Politik beendet werden. Wir müssen zurück auf eine fachlich, wissenschaftliche Basis und zwar zeitnah! Ich sehe den sozialen Frieden im ländlichen Raum in Gefahr, wenn sich die Opfer der ideologischen NGO Politik bzgl. Klima, Landwirtschaft, Wolfsmanagment, Elektromobilität usw. usw. also die ländliche Bevölkerung erst auf der Straße zusammenfinden.
Ich werde diese Email im neuen Jahr bei Facebook veröffentlichen!
Frohes Neues Jahr 2020
vom Klangens-Hof
wünscht
Cord Meyer
Höperhöfen 15
27367 Bötersen
01511 4076 323
Hegering Sottrum führt wieder eine erfolgreiche Jagd im Dezember durch. Fast 100 Jäger und Treiber nahmen an der Jagd am 06.12.2019 teil. Über 30 Wildschweine konnten erlegt werden.
Für den Hegeringsleiter Friedel Lossau war es wieder eine erfolgreiche Veranstaltung. Nach intensiver Organisation und Planung wurde in Waffensen vor dem Restaurant Pegasus die Strecke gelegt. Über 30 Wildschweine und weitere Tiere konnten erlegt werden.
Ihn freut besonders die Anzahl der erlegten Wildschweine. Der Besatz des Schwarzwildes hat deutlich zugenommen und damit auch die Schäden bei den Landwirten in den Revieren. Die Tiere brechen an vielen Orten den Boden auf und fressen diverse Feldfrüchte.
Die Waidmänner und –frauen stehen zu Ihrer Verantwortung und bejagen diese Wildart intensiv. Insbesondere vor der Gefahr der Afrikanischen Schweinepest, die mittlerweile kurz vor der polnisch-deutschen Grenze steht, muss gehandelt werden.
Unter der Organisation des Hegerings fanden in den verschiedenen Revieren rund um Sottrum die einzelnen Jagden statt. Jedes Revier führte diese eigenverantwortlich unter eigener Leitung durch.
Für Lossau war es die letzte große Jagd als Hegeringsleiter. Er wird sich Anfang 2020 nicht erneut zur Wahl stellen. Dem Hegering wird er treu bleiben , aber aus der ehrenamtlichen Tätigkeit wird er sich zurückziehen. Daher nutzte er auch den würdigen Rahmen am Ende der Jagd, um sich von den anwesenden Jäger aus seiner Funktion zu verabschieden.
Die musikalische Begleitung und Ehrung wurde durch die teilnehmenden Jagdhornbläser durchgeführt. Eine kleine Delegation des Jägerbataillon 91 nahm unter Führung von Stabsfeldwebel Kotai teil.
Das Netzwerk Kitzrettung des Hegering Sottrum wurde heute im Wettbewerb Umweltschutzpreis der Stadt Rotenburg ausgezeichnet.
Der Hegering Sottrum bedankt sich bei dem engagierten Team Netzwerk Kitzrettung für Ihren tollen Einsatz.
Der Hegering Sottrum hat am 01.11.2019 seine traditionelle 1. Drückjagd durchgeführt. Viele Waidmänner und -frauen zogen an diesem Tag durch die Felder und Wiesen rund um Sottrum.
Schwerpunkt, wie in den letzten Jahren bereits, ist die geforderte Bejagung des Schwarzwildes um der Afrikanischen Schweinepest vorzubeugen und die Bejagung der Neozene, wie Marderhund und Waschbär.
Insbesondere von diesen geht eine enorme Gefahr für besonders geschützte Arten, wie zum Beispiel Bodenbrüter aus.
Der Hegeringsleiter Friedel Lossau bewertete die Jagd als Erfolg.
Neben dem Miteinander, der gelebten jagdlichen Tradition und der Patenschaft mit der Bundeswehr kam der jagdliche Erfolg nicht zu kurz.
Traditionell nahmen auch wieder mehrere Soldatinnen und Soldaten der Rotenburger Jäger an dieser Veranstaltung im Rahmen der Patnschaft teil.
Zum Abschluss des Jagdtages wurde das traditionelle Strecke legen im Eichhof in Waffensen durchgeführt.
Die Jagdhornbläser des Hegerings begleiteten die Veranstaltung musikalisch.
Die nächste gemeinsame Jagd soll im Dezember stattfinden.
Für Friedel Lossau war es ein schrecklicher Anblick.
In seinem Revier in Waffensen hatte sich ein starker Damhirsch, so werden die männlichen Tiere des Damwildes bezeichnet, in einem Zaun verfangen. Ein Wanderer hatte Lossau informiert.
Der Hirsch kämpfte Stunden um sich zu befreien. In seinen Bemühungen hatte er sich immer weiter verfangen.
Lossau hatte keine Chance sich dem Tier zu nähern, seiner Natur gemäß wurde es immer panischer.
Auf Anruf und Bitte Lossaus kam Jürgen Holsten mit einem Betäubungsgewehr.
Nach wenigen Minuten konnten sie sich dem nun ruhigen Tier nähern und es befreien.
freischneiden.
Leider war der Hirsch sehr erschöpft. Lossau blieb vor Ort und überwachte das Tier aus sicherer Entfernung.
Auch nach 3 Stunden röchelte er noch. Der passionierte Jäger hatte die Befürchtung, dass das Tier sich in seinen Befreiungsversuchen überlastet hatte.
Daher alarmierte er den Tierarzt Dr Körner kam mit seiner Frau Dr. Renate Körner sofort..Sie spritzte ein Medikament. Nach 10 Minuten erholte sich der Hirsch und trottelte davon.Der Einsatz der Körners sowie der von Holsten war kostenlos und ein persönliches Engagement der Beteiligten für den Naturschutz.
Jeder kann helfen und den unnötigen Tod von Wildtieren vermeiden.
Melden Sie entsprechende Beobachtungen dem Hegering oder der örtlichen Polizei.
Horst Holzleiter ist aktiver passionierter Jäger, Jagdhornbläser und 90 Jahre alt geworden.
Zu diesem besonderen Geburtstag gratulierten die Vertreter des Hegerings und seine Jagdhornbläser.
Hierzu erfolgte das obligatorische Ständchen der Bläser.
Das sichtlich überraschte Geburtstagskind freute sich riesig über diese Ehre.
Der Hegering Sottrum wünscht ihm alles Gute und weiterhin viel Waidmannsheil.
Das Netzwerk Kitzerettung konnte seinem Namen alle Ehre machen.
Die Ehrenamtlichen haben innerhalb von 6 Monaten eine funktionsfähige Kitzrettung
mit Hilfe der Initialspende der Rotenburger Stadtwerke aufgebaut.
Nach Teambuilding , Entscheidung für eine Drohne und Beschaffung wurde trainiert und dann gerettet.
54 Stunden wurde die Drohne in verschiedenen Missionen geflogen. Die Truppe kam in der diesjährigen Mahd auf 17 Einsatztage. Innerhalb der Einsätze flog Bambi 320 Hektar ab.
Mit durchschnittlich 6 Rettern pro Einsatz wurden insgesamt 25 Kitze gefunden.
Zuletzt wurde auch ein Landwirt bei der Suche nach einem entlaufenen Kalb erfolgreich unterstützt.
Aktuelle Informationen und Berichte finden Sie unter dem Link:
Das Netzwerk ist ein Erfolg und der Hegering Sottrum dankt allen Ehrenamtlichen und insbesondere den Rotenburger Stadtwerken für diese tolle Spende.
Unsere Kitzretter sind jetzt auch Kalbretter.
Hier finden Sie den aktuellen Bericht:
rehkitzrettung-sottrum.de/2019/07/03/03-07-2019/
Das Netzwerk Kitzrettung berichtet über sich und seine Aktivitäten auf einer eigenen Homepage.
Diese finden Sie unter:
Neue Tierarten rund um Sottrum
Der Hegering Sottrum hat als Aufgabe u. a. den Schutz und die Erhaltung einer artenreichen und gesunden freilebenden Tier- und Pflanzenwelt und die Sicherung ihrer Lebensgrundlagen.
Als anerkannter Naturschutzverband ist der Zweck die Förderung der freilebenden Tierwelt im Rahmen des Jagdrechts, sowie des Naturschutzes, der Landschaftspflege, des Tierschutzes und des Umweltschutzes.
Die Angehörigen des Hegerings Sottrum sind als Waidmänner und -frauen regelmäßig Tag und Nacht, egal bei welchem Wetter in der Umgebung um Sottrum unterwegs. Sie nehmen daher Veränderungen schnell wahr.
Als aktive Umweltschützer finden regelmäßig kleinere und größere Projekte für die Natur statt. Der Aufbau von Insektenhotels und die Kitzrettung wurden in der letzten Zeit positiv aufgenommen.
Es ist uns aber auch wichtig über die Veränderungen in der Natur zu berichten und aufzuklären. Daher werden wir in den kommenden Monaten mit Pressemitteilungen über aktuelles berichten.
In der Umgebung von Sottrum siedeln sich zur Zeit neue Tierarten an, oder ziehen zumindest durch die Reviere.
Es sind nicht nur Tiere wie der Waschbär und Marderhund, die in den letzen Jahren angekommen sind.
In den letzten Wochen konnte mehrmals der Wolf mittels Foto nachgewiesen werden. Der Wolf steht unter strengem Schutz. Dieser hat sich seit dem Jahr 2000 wieder in Deutschland verbreitet.
Auf den Bildern ist der Wolf zu verschiedenen Zeiten zu erkennen.
Quelle der Bilder: Hegering Sottrum
Das Netzwerk Kitzrettung des Hegering Sottrum rettete in den letzten Tagen regelmäßig Kitze. Auf den beiden Aufnahmen sieht man das am 14.05.2019 in der Nähe von Waffensen gerettete kleine Kitz.
Auf der zweiten Aufnahme kann man die Wärmesignatur von Kitz und Kitzretter kurz vor der eigentlichen Kitzrettung sehen.
Die Kitzretter starten fast jeden Tag ab 04:45 Uhr ihre Missionen und suchten die angemeldeten Felder ab.
Die Suche geht weiter.
Das diesjährige „Bockfrühstück“ wurde von den 4 Höperhöfenern : Tina Holsten, Anna Bruns, Christoph Meyer und Jannik de Vries ausgerichtet.
Alle vier haben im letzten Jahr ihre Jägerprüfung erfolgreich bestanden und haben nun auch standesgemäß ihren „Einstand“ mit den Mitgliedern des Hegeringes Sottrum sowie deren Freunden und Ehepartnern gefeiert.
Das Ganze fand auf dem elterlichen Hof von Christoph Meyer - Klangens Hof- am 05.Mai statt.Das „Anblasen des Treibens“ wurde von den Bläsern des Hegerings übernommen.
Neben den „Klassikern“ wie z.Bsp. Mettbrötchen, Broten in verschiedenen Variationen mit Hausmacher-Aufschnitt usw. gab es auch eine kulinarische Überraschung von einer Muurikka-Grillpfanne nach Jägerpfanne.
Die Veranstaltung wurde außerdem zur Präsentation von "BAMBI" genutzt. Mit dem Flugsystem Bambi werden bereits Ktze im Hegering Sottrum gerettet. Die Anwesenden staunten über diese modernste Technik und das Engagement der Freiwilligen.
Der Hegeringsleiter Friedel Lossau dankte auf der Veranstaltung allen Ehrenamtlichen udn insbesondere den Rotenburger Stadtwerken für die Spende der Drohne "Bambi".
Am letzten Sonntag hatten die Ehrenamtlichen aus dem Netzwerk Kitzrettung Ihren einen, ihren besonderen, ihren magischen Moment.
"Bambi" sollte im Rahmen einer Probe gestartet werden. Die Strecke war einprogrammiert. Die Startposition eingenommen und "Bambi", die Drohne des Hegering Sottrum hob in die ruhige Frühlingsluft ab.
Fast unheimlich leise schwebte sie über das Feld von Cord Hops in Platenhof. Der Landwirt und Jäger aus Passion hatte die Kitzretter zu sich eingeladen.
Gemäß der einprogrammierten Route wurde Bahn für Bahn abgeflogen. Die Piloten beobachteten angespannt die Übertragung auf Ihrer Steuerung. Endlich kam der ersehnte Punkt. Diese Veränderung in der Umgebung, Mit dieser lässt sich die Wärmesignatur eines Lebewesen aufspüren.
Kurze Zeit danach waren die Helfer vor Ort. Vor Ihnen lag Bambi, das erste Kitz , dass „Bambi“ aufgespürt hatte. Dieses Kitz konnte aus dem Feld verbracht werden und so vor dem geplanten ersten Schnitt in Sicherheit gebracht werden.
Und in diesem kurzen Moment, in dem alles stimmte, da hatten die Ehrenamtlichen ihren magischen Moment. Denn nach all der Vorbereitung, Besprechungen und Übungen konnte bewiesen werden, wie man mit dem modernsten technischen Hilfsmittel aktiv die Umwelt schützen kann. In diesem einen Moment hat sich die Investition in „Bambi“mehr als gelohnt.
Man muss es nur wollen und die richtigen Unterstützer von dieser Idee überzeugen.
Der Hegering Sottrum freut sich über diesen Erfolg und dankt allen Unterstützern, insbesondere den Rotenburger Stadtwerken für die alles möglich machende Spende. Der Dank gilt aber auch den Freiwilligen im Netzwerk Kitzrettung, die mit ihrem unentgeltlichen Einsatz die Kitze retten und nicht zuletzt den Landwirten, die „Bambi“ anfordern.
Der Hegering Sottrum hat damit in kürzester Zeit ein funktionierendes technisches System zur Kitzrettung eingeführt.
Weitere Einsätze sind schon durchgeführt oder in Planung. Ein weiteres Kitz konnte bereits gerettet werden.
In Waffensen wurde durch den Hegering Sottrum ein neues Insektenhotel aufgestellt.
Die Stadtwerke Rotenburg Wümme haben mit Ihren Spenden dies ermöglicht.
Der Rückgang der Insekten ist spürbar. Daher ergreift der Hegering Sottrum konsequent diese Maßnahmen.
Friedel Lossau und Tina Holsten haben das Hotel am 17.04.19 aufgestellt. Die feierliche Einweihung wird in Kürze stattfinden.
Endlich ist BAMBI im Hegering Sottrum angekommen. Die Piloten machen sich aktuell mit dem System vertraut. Erste Übungen haben bereits stattgefunden.
Wir werden regelmäßig über die Aktivitäten im Netzwerk Kitzrettung berichten.
Das diesjährige „Bockfrühstück“ wird von den 4 Höperhöfenern : Tina Holsten, Anna Bruns, Christoph Meyer und Jannik de Vries ausgerichtet.
Alle vier haben im letzten Jahr ihre Jägerprüfung erfolgreich bestanden und wollen nun auch standesgemäß ihren „Einstand“ mit den Mitgliedern des Hegeringes Sottrum sowie deren Freunde und Ehepartnern feiern.
Das Ganze findet auf dem elterlichen Hof von Christoph Meyer - Klangens Hof- am 05.Mai statt. „Anblasen des Treibens“ wird um 10:00 sein.
Die Anschrift für den elektronischen Vierläufer lautet: Höperhöfen 15, 27367 Bötersen.
Neben den „Klassikern“ wie z.Bsp. Mettbrötchen, Brote in verschiedenen Variationen mit Hausmacher-Aufschnitt usw. wird es auch eine kulinarische Überraschung von einer Muurikka-Grillpfanne geben.Selbstverständlich nach Jägerart vom offenen Feuer.
Die Veranstaltung wird außerdem zur Präsentation von "BAMBI" genutzt. Mit dem Flugsystem Bambi werdenbereits Ktze im Hegering Sottrum gerettet.
Foto: Die 4 Jungjäger sowie Hegeringleiter Friedel Lossau, der die Planung des Event mit unterstützt und begleitet.
Zeit zum Rückblick - Zeit zum Ausbilick - Zeit für Ehrungen
In diesem Dreiklang wurde die diesjährige Jahreshauptversammlung im Hegering Sottrum durchgeführt.
Wie immer nahmen fast alle Mitglieder an der Veranstaltung teil.
Friedel Lossau begrüßte alle Anwesenden und leitete als Vorsitzender durch die Veranstaltung.
Der Vorsitzende der Kreisjäerschaft Rotenburg Wümme Ulrich Voß war ebenfalls anwesend. Er richtete ein Grußwort an die Anwesenden und informierte über Neuigkeiten aus der Kreisebene.
Auch Frau Dr.Christiane Looks war wie bei den letzten Veranstaltungen wieder Gast der Veranstaltung. Sie informierte die Jäger über aktuelle Entwicklungen und sprach auch die Aufgaben der Jäger in Bezug auf die Neozoen an. Hierbei handelt es sich um Tiere wie Marderhund, Nutria und Waschbär. Diese dringen nach und nach auch in den Landkreis ROW ein und müssen durch die Jäger bejagt werden.
Wie immer ist sie ein gern gesehener Gast mit wertvollen Beiträgen auf dieser Veranstaltung gewesen.
Friedel Lossau nutzte die Zeit für einen Rückblick über die erfolgreichen Veranstaltungen im Hegering. Hierzu zählten die gemeinsamen Jagdtage, die Vortragsveranstaltungen, das jährliche Bockfrühstück und die ersten Schritte im Netzwerk Kitzrettung. Die Jagdtage wurde aufgrund der sich nähernden ASP (Afrikanischen Schweinepest ) intensviert. Auch über die Partnerschaft mit der Bundeswehr am Standort Rotenburg/ Wümme wurde
berichtet. Soldatinnen und Soldaten dürfen regelmäßig an den Veranstaltungen teilnehmen.
Ein Schwerpunkt der Berichterstattung des Vorsitzenden wurde auf das aktuelle Schwerpunktthema des Hegering gelegt.
Das Netzwerk Kitzrettung wurde durch die großzügige Spende der Stadtwerke Rotenburg möglich gemacht. Erste Treffen der freiwilligen Piloten haben stattgefunden. Die Beschaffung einer Drohne mit Wärmebildkamera wurde eingeleitet. Durch die Planung der weiteren Trainings der Kitzretter kann schon in diesem Jahr die Rettung der Kitze begonnen werden.
2019 ist das Jahr des Rehwildes und genau diese Tierart kann nun besonders unterstützt werden. Die Spende kam somit genau richtg.
Der Hegering Sottrum ergänzt damit die sonstigen Naturschutzmaßnahmen um eine weitere Tierart.
" Wir sind den Rotenburger Stadtwerken und insbesondere dem Geschäftsführer Herrn Reinhard David für sein Engagement im Naturschutz zu besonderem Dank verpflichtet. Der Hegering Sottrum ist ein verlässlicher Partner in dieser Aufgabe", so Lossau.
Mit den Planungen im Netzwerk Kitzrettung rundete Lossau auch den Ausblick auf das Jahr 2019/2020 ab.
In der Veranstaltung wurden auch die besonderen Trophäen aus dem Gebiet des Hegerings geehrt. Diese wurden hierzu im Vorweg ausgestellt und durch Jens Krüger und Ronald Fritsche begutachtet.
In der Bewertung der Jagdstrecke wurde wie in den Vorjahren deutlich, dass viele Niederwildarten zurückgehen. Invasive Arten, wie Marderhund und Waschbär breiten sich hingegen aus.
Mehrere verdiente Waidmänner konnten in dieser Veranstaltung geehrt werden. Besonder konnte Hans-Wilhelm Hoops geehrt werden.
Diesem wurde wurde eine doppelte Ehre zuteil. Zum einen erhielt er die Ehrenmitgliedschaft in der Landesjägerschaft
und zum anderen wurde er für seine Verdienste um das deutsche Waidwerk geehrt. Hoops ist als engagierter Jäger und Naturschützer bekannt.
Die Veranstaltung war ein würdiger Rahmen zur Ehrung der verdienten Jäger und Information der Mitglieder.
Bild 1: Hans-Wilhelm Hoops wird geehrt
Bild 2/3: Begutachtung der Trophäen
Das Netzwerk Kitzrettung nimmt Fahrt auf. Am 04.03.2019 wurde der nächste Meilenstein genommen. Für das Projekt haben sich mittlerweile
17 freiwillige Drohnenpiloten gemeldet. Der Großteil dieser Freiwilligen hatte bisher keine Berührungspunkte mit der Jagd. Aber sie wollen aktiv Kitze retten.
Mit diesen wurden die ersten beiden Auftaktveranstaltung durchgeführt.
Der Hegeringsleiter Friedel Lossau begrüßte die Naturschützer und informierte sie über die weiteren Schritte.
Erste Piloten haben bereits an einer entsprechenden Schulung zu einem "Drohenführerschein" teilgenommen. Außerdem sind gemeinsamme Übungsveranstaltungen mit der zu beschaffenden Drohne geplant.
Gemeinsam wurde die Entscheidung für eine bestimmte Drohne getroffen. Diese wird eine Wärmebildkamera transportieren und immer von Pilot und Copilot eingesetzt werden.
In weiteren Schritten soll die Kitzrettung in Trockenübungen geprobt und dann nach und nach in den Realbetrieb übergehen.
Hierzu nahm auch Herr Thomas Bödecker teil. Er ist Inhaber der Firma Top View und profesioneller Drohnenpilot. Er berät die ehremnamtlichen Kitzretter und wird auch bei der Einweisung an der zu beschaffenden Drohne mitwirken.
Das Projekt wurde nur ermöglicht durch die großzügige Spende der Rotenburger Stadtwerke. Der Geschäftsführer Reinhard David unterstützt das Netzwerk großzügig und ermöglichte den Aufbau der ersten Strukturen.
Außerdem unterstützt das Lohnunternehmen Wehrendt mit seinem Geschäftsführer Heiko Wehrendt.
Durch das Projekt sollen ab diesem Jahr beginnend Kitze gerettet werden. Das Rehwild, dass in den letzten Jahren durch Unfälle, Mähunfälle und Wolfsrisse geschwächt wurde, wird durch dies Projekt gezielt gehegt.
Der Hegering Sottrum wird auch in Zukunft regelmäßig über die Fortschritte und erste Einsätze im Netzwerk Kitzrettung berichten.
Am 15.01.2019 wurde in Bötersen eine Vortragsveranstaltung des Hegerings Sottrum durchgeführt.
Vorab wurde die wichtigste Botschaft des Abends transportiert. Das Netzwerk Kitzrettung nimmt Format an. Hegeringsleiter Friedel Lossau dankte Herrn
Reinhard David für die großzügige Spende der Rotenburger Stadtwerke. Außerdem wurde dem Lohnunternehmen Wehrendt mit seinem Geschäftsführer Heiko Wehrendt gedankt. Dieser wird das Netzwerk auch zukünftig unterstützen.
Bereits sechs Ehrenamte haben sich auf den Aufruf des Hegerings gemeldet und werden als Drohnenpiloten Kitze retten.
Die Pächter der Reviere wurden über den aktuellen Stand der Planungen und erste Ansätze zur zukünftigen Arbeit der Kitzretter informiert.
Der Hegering setzt damit einen Schwerpunkt in seiner Arbeit auf die Hege und Pflege dieser Wildart.
Im zweiten Teil der Veranstaltung trug Herr Seeben Arjes, Jäger, Schweißhundeführer und Autor vor dem interessierten Auditorium über die Auswirkungen der Fuchsjagd vor. Dabei ist er als Jagdkritiker bekannt.
Hierbei verfolgte er den Ansatz, dass eine Bejagung keinerlei Auswirkungen auf den Bestand hat. Weitere kritische Ansätze folgten. Leider wurde seiner Vortragsweise als
sehr belehrend aufgenommen. Auf Fragen zu möglichen Lösungsansätzen zum Schutz von bedrohten und bereits stark dezimierten Bodenbrütern konnte er keine benennen.
Gerade diese wären für die Naturschützer vom Hegering wichtig gewesen.
Er wurde so verstanden, dass nur die Natur sich selber regeln wird. Arjes wurde daraufhin auch mit gegenläufigen Meinungen und Kritik an seinen Ansätzen konfrontiert.
Hierzu wollte er sich nicht einmal mehr äußern. Dies wirkte unprofessionell und brachte mangelnden Respekt vor den angereisten Zuhörern zum Ausdruck.
Kritische Meinungen sind wichtig und bringen den Hegering in seiner Arbeit grundsätzlich weiter,
Daher wurde er eingeladen. Diese Art des Vortrags und der Umgang mit Kritik wird aber in Zukunft keinen Platz im Hegering finden.
Das neue Netzwerk Kitzrettung wurde während der Gesellschaftsjagd am 05.01.2019 angekündigt. Die Rotenburger Stadtwerke unterstützen den Hegering Sottrum großzügig im Jahr des Rehwildes.
Der Hegering Sottrum erhält eine Drohne zur Kitzrettung und Nachsuche bei Wildunfällen. Durch den Aufbau eines Informationsnetzwerkes Kitzrettung soll diese optimal eingestezt werden. Die Rotenburger Stadtwerke sponsern die Beschaffung einer Drohne mit Wärmebildkamera und die Schulung entsprechenden Personals. Der Geschäftsführer Herr Reinhard David hat diese Spende auf den Weg gebracht.
Das Lohnunternehmen Wehrendt hat mit seinem Geschäftsführer Heiko Wehrendt zugesagt, dass die Jägerschaft über entsprechende Mäheinsätze informiert wird. Die Landwirte können außerdem ihre geplanten Mähbereiche dem Hegering anzeigen und den Einsatz der Drohne abstimmen.
Diese großzügige Spende ist ein Meilenstein. So können zukünftig die Felder der Landwirte vor der Ernte effektiv abgesucht und Kitze gerettet werden. Außerdem kann bei Wildunfällen das verletzte und geflüchtete Wild nachgesucht werden.
Zum Jahr des Rehwildes wird damt ein großer Schritt für den Naturschutz getan. Die Jägerschaft kommt damit ihrer Aufgabe als Naturschützer nach.
Für den Schutz des Rehwildes bricht in Sottrum und Umgebung ein neues Zeitalter an. Dies verkündete der Hegeringsleiter Friedel Lossau während der Abschlussveranstaltung zur ersten großen Gesellschaftjagd in diesem Kalenderjahr. Sein Dank gilt den Rotenburger Stadtwerken.
Wenige Stunden zuvor dominierte die Farbe orange die Wiesen und Wälder um Sottrum. Der Hegering Sottrum veranstaltete in den Revieren rund um Sottrum am 05.01.2018 die erste große Jagd des Kalenderjahres 2019.
Da Jahr begann für die Waidmänner und -frauen erneut mit einer Gesellschaftsjagd. Sie zogen in Warnbekleidung durch die Felder und Wiesen rund um Sottrum. Im Schwerpunkt ging es erneut um die Jagd auf Schwarz- und Raubwild.
Raubwild muss bejagt werden um insbesondere stark dezimierten Arten eine Chance zu geben.
Durch eine stark angestiegene Population der Wildschweine drohen Ernte - und Flurschäden. Ausserdem gibt es eine latente Bedrohung durch die afrikanische Schweinepest.
Die Jägerschaft reagiert entsprechend und richtet die Jagden mit dieser Schwerpunktsetzung aus.Die jagdlichen Traditionen und Brauchtümer wurden in geselliger Runde gepflegt.
Wichtige Eckpfeiler der Gesellschaftsjagden sind die freiwilligen Treiber. Diese beunruhigen in Zusammenarbeit mit den Jägern in der Treiberwehr das Wild. Dadurch bewegt sich auch das sonst nicht tagaktive Wildschwein und kann erlegt werden.
Auch den Hundeführern kommt eine besondere Bedeutung zu. Sie suchen mit der Treiberwehr die Flächen ab und finden das Wild.
Sollte einmal ein beschossenes Stück nicht sofort gefunden werden, dann wird es mit Hilfe der Hunde schnell gefunden.
Während der Abschussveranstaltung, dem Strecke legen, kamen auch die Jagdhornbläser zum Einsatz. Traditionell wurden verschiedene Jagdsignale geblasen. Mit den Totsignalen erhielten die erlegten Kreaturen ihre letzte Ehre.
Auch an dieser Jagd nahmen wieder mehrere Soldaten des in Rotenburg beheimateten Jägerbataillon 91 teil. Das ist ein weiterer Schritt in Richtung einer festen Patenschaft. Vom Treiber bis zum Ansitzschützen, konnten Angehörige des Standortes, je nach Qualifikation, teilhaben. Die Abordnung wurde durch Hauptfeldwebel Kotai angeführt.
Die besondere Botschaft des Jagdtages war aber das neue Netzwerk Kitzrettung. Mit diesem werden die bisherigen Maßnahmen zum Schutz der Kitze und damit der gesammten Art optimiert.
Drohnenpiloten zur Kitzrettung dringend gesucht !!!
Für diese Arbeit sucht der Hegering Sottrum engagierte Mitbürger die nicht unbedingt in Besitz eines Jagdscheines sein müssen.
In den kommenden Monaten sollen entsprechende Piloten geschult werden, die dann schon in der kommenden Ernte Kitze retten sollen.
Vor dem Einsatz von schweren Maschinen zur Ernte sollen die Felder mit der Drohne abgesucht werden. Aufgespürte Kitze sollen dann schonend aus dem ensprechenden Feld gebracht werden.
Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Friedel Lossau unter der Telefonnummer: 0171/6437456 zur Verfügung.
Wer übernimmt die Verantwortung wenn es zu einem Schadensfall am Menschen durch den Wolf kommt?
Das ist die zentrale Frage, die im Raum steht und die beantwortet werden muss. Genau diese Frage prägte auch die Gespräche der Jägerinnen und Jäger bei der revierübergreifenden Drückjagd der Sottrumer Jägerschaft.
Die aktuellen Rahmenbedingungen prägen die Jagdsaison. Für Jäger ist es keine einfache Zeit. Überschattet von der Bedrohung der Afrikanischen Schweinepest (ASP), dem Wolf in den Revieren, steigenden Beständen an Marderhund und Waschbär, bei sinkenden Beständen an Fasan und Hase, sind die Waidmänner und -frauen unterwegs.
Die ASP ist und bleibt ein Thema. Das Schwarzwild ist rund um Sottrum aktiv. Durch Sichtungen , bisherige Jagdstrecke und die gefundenen Fährten, kann von einem stark gestiegenen Bestand ausgegangen werden. Wie bereits während der ersten Gesellschaftsjagd in diesem Jahr wurden auch aktuell
Schweine erlegt und gesichtet. Die Jägerschaft wird auch in Zukunft die Entwicklung im Blick behalten und die Jagd intensivieren. Hier muss prophylaktisch gehandelt werden. Die Bestände sind zu groß geworden.
Gleichzeitig tritt die Diskussion über den Wolf in den Vordergrund. Der mögliche , aber dann doch nicht bestätigte Wolfsbiss, dominierte über Tage die Pressemeldungen.
Doch es stellt sich die zentrale Frage:
" Wer übernimmt die Verantwortung , politisch und auch ganz persönlich,
wenn es zu einem Schadensfall beim Menschen kommen sollte?"
Es fragt sich außerdem, welche Handlungen dann folgen würden. Der Wolf ist nicht im Jagdrecht. Er darf aktuell nicht bejagt werden. Die Verantwortung kann damit nicht bei der Jägerschaft liegen.
Neben der Wolfssichtung, der Aufnahme auf Wildkameras, dem Nachweis von Exkrementen oder Rissen durch den Wolf, gibt es weitere Veränderungen, die spürbar sind.
So scheint das Reh- und Dammwild scheuer. Es ändert sich etwas in unserer Natur. Diese Veränderungen hat der Hegering im Blick.
Der eigentliche Jagdtag fand in den Revieren des Hegering Sottrum als revierübergreifende Drückjagd statt. Dabei wurde das Wild an verschiedenen Stellen beunruhigt und so der gezielte Abschuss ermöglicht.
Als Abschluss des Jagdtages wurde das gemeinsame Schüsseltreiben (das Essen nach Jagdende) durchgeführt. Diese Tradition wurde mit vielen Gesprächen aufrecht erhalten. Zur Jagd gehört auch die Geselligkeit und die zusammen verbrahcte Zeit.
Der Hegeringsleiter Friedel Lossau freut sich insbesondere über die Beteiligung der Bundeswehr. Auch bei dieser Gesellschaftsjagd wurden die Soldatinnen und Soldaten der Lent-Kaserne eingeladen.
Diese konnten, je nach persönlichen Voraussetzungen, als Treiber oder Jäger teilnehmen. Damit wird die bestehende Zusammenarbeit weiter in Richtung Patenschaft fortgeführt.
Vor den Toren Rotenburgs, im Forst Ahe, gibt es einen fast vergessenen Ort.
Umgeben von alten und jungen Bäumen, sowie Sträuchern steht hier ein Stein.
Verwittert und kaum beachtet. Still mahnt er an die Vergangenheit und die Opfer von vor langer Zeit.
Es ist ein Ort zum Nachdenken und Gedenken, der nicht passender aufgestellt sein könnte. Zum Volkstrauertag wid an den zentralen Gedenkorten der Städte und Gemeinden an die gedacht, die Opfer der Kriege wurden.
In diesem Jahr beteiligt sich auch die Jägerschaft und insbesondere
die Jungjäger an dieser Veranstaltung. Denn 100 Jahre nach dem Ende des 1. Weltkrieges und über 70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges verblasst die Erinnrung, die nicht verblassen sollte. Es gibt nur noch wenige Zeitzeugen die aktiv erzählen, was Ihnen wiederfahren ist. So sind es die Gedenkorte, die
stumm mahnen.
Die, die an diesem Tag, an diesem Stein gedenken wollten, trafen sich am Gedenkstein für all die Forstbediensteten, Förster und Jäger, die in den Welttkriegen ihr Leben ließen.
Guido Bruns vom Hegring Sottrum erinnerte sich an seine Jugendjahre. Früher trafen sich die alten Kriegsgedienten Förster an diesem Ort und erinnerten sich, hielten inne.
Bruns war es wichtig diese Erinnerung am Leben zu erhalten und den jungen Jäger aufzuzeigen, wie glücklich und erfüllt unser friedliches Leben ist.
Einfach 10 Minuten innehalten und wertschätzen wie gut es uns geht.
Sein Ziel war es die Veranstaltung würdevoll zu gestalten. So standen Fakelträger parat, ein Kranz wurde niedergelegt und der Klang eines Jagdornes hallte im Wald wieder. Friedel Lossau hielt eine kurze Ansprache, die die Veranstaltung abrundete.
Dies ist Bruns mit dieser Veranstaltung gelungen. Die nicht als offizielle Veranstaltung der Jägerschaft durchgeführt wurde. Auch in den kommenden Jahren soll der Volkstrauertag zum Gedenken, an diesem Stein, genutzt werden.
Bis dahin bleibt er wahrscheinlich ein Jahr fast unbeachtet und trotzt den Naturgewalten.
Der Vorsitzende des Hegerings Sottrum Friedel Lossau erhielt am 08.11.2018 das Wappen des Jägerbataillons 91 überreicht. Der Kommandeur Oberstelutnant Maik Münzner dankte Lossau für die Zusammenarbeit zwischen Hegering und Bataillon.
Gemeinsamer Hegering Jagd-Tag Freitag 1. Dezember 2017 Infos über die jeweiligen Jagdpächter.
Der Wolf gehört ins Jagdrecht und in den Katalog der jagbaren Arten!
Gutachter sind sich einig. Artikel aus der aktuellen Wild und Hund vom 07.09.2017
Erinnerungsfotos der Hegeringversammlung vom 07.03.2017
https://wildundhund.de/nrw-debatte-ueber-wolf-schutzstatus-entbrennt/
Es gibt keine verhaltensauffälligen Wölfe!
Die Landbevölkerung in Niedersachsen und auch in weiteren Bundesländern fühlt sich von der Politik in der Wolfsfrage völlig im Stich gelassen.
Ernste Gefahren werden totgeschwiegen. Die Zeitbombe tickt!
Mit dem Niederwildbiotop im Kleinen Fährhof fand nach wenigen Tagen der Hegering Sottrum bereits die Aufmerksamkeit von Outfox-world.de, einem Onelinmagazin, dass deutschlandweit gelesen wird.
Zum Artikel klick hier > Gemeinschaftsprojekt Hegering Sottrum
Biotop im Kleinen Fährhof
Rund 3 ha Grünfläche wird im Kleinen Fährhof renaturiert. Es ist eine Gemeinschaftsaktion des Hegeringes mit Dr. Andrea und Peter Drewes. Vor deren Haustür liegt direkt am Wümmeufer diese wunderschöne Grünlandfläche, die künftig nicht mehr intensiv landwirtschaftlich genutzt wird. Cord Meyer hat heute Maschineneinsatz gezeigt und die Fläche vorbereitet. Friedel Lossau als Hegeringleiter, Bodo Lüdemann als Obmann im Hegering für Naturschutz, sowie Cord Meyer und Drewes freuen sich die Entwicklung dieser Fläche zu beobachten. Es entseht ein kleines Niederwildparadies in dem sich auch Insekten vohlfühlen.
Piepton statt Blutfutter
Der Hegering Sottrum (Foto Friedel Lossau, Angela Harms und Cord Meyer aus dem Vorstand) vermeidet Mähtod durch Piepton.
Jens Cordes, Landwirt aus Stuckenbostel und Friedel Lossau bei der Erprobung.
Rotenburger-Rundschau Cordes setzt auf akustisches Warnsystem
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Jäger,
gestern tagte der Gemeinderat in Loxstedt im Cuxland.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig:
Der Bürgermeister erhält den Auftrag die Landesregierung in Hannover anzuschreiben und ein Umdenken in Bezug auf die Wiederansiedlung der Wölfe zu fordern.
Sollten sich Wölfe zu nah an Wohnhäuser heranwagen, müssen sie entnommen werden dürfen.
Mir liegt der Gemeinderatsbeschluss vor. Ich werde ihn hier nicht einstellen. Ich garantiere aber die Echtheit.
Loxstedt dürfte somit die erste Gemeinde in Niedersachsen sein, die diese klare Forderung aufstellt.
Ich habe kürzlich dort einen Vortrag über die Vermehrungsraten von Wölfen und die daraus resultierenden Folgen gehalten.
Bernd Vogel (LKR) hat tatkräftig für diesen Gemeinderatsbeschluss geworben.
Besonders erfreulich ist, dass auch die „Grünen“ und die „Linke“ an der Einstimmigkeit beteiligt waren.
Waidmannsheil
Peter Drewes
Obmann für Öffentlichkeitsarbeit im Hegering Sottrum
Jägerschaft Rotenburg (Wümme)
Hegering Sottrum
Das diesjährige Bockfrühstück fand am 07.05.2017 im Revier Jeerhof am Mittsommerplatz statt. Gastgeber waren die Revierpächter Daniel Tramm und Carsten Hoops.
Die Stadtwerdke Rotenburg sponserten das erste Insektenhotel. Stadtwerke - Geschäftsführer Reinhard David war vor ca. 40 Jahren aus Unkenntnis einmal jagdkritisch eingestellt. Dies änderte sich aber schnell und heute betonte er die Wichtigkeit der Jagd für den Umwelt- und Naturschutz und er unterstützt gerne mit den Stadtwerken diesen aktiven und so wichtigen Naturschutz.
Mit den nachfolgenden Bildern vermitteln wir einen kleinen Eindruck von der guten Stimmung und dem schönen Wetter.
Die jüngste Teilnehmerin ist gerade einmal 6 Monate jung.
Alt und Jung = gemeinsam für den Naturschutz. Das ist Jagd.
Hegeringleiter Friedel Lossau bedankte sich für das Sponsoring der Stadtwerke, für die Gastfreundschaft der Revierpächter und für die rege Teilnahme.
Der Hegering Sottrum wird jährlich ein weiteres Insektenhotel aufstellen und pflegen. Das ist aktiver Artenschutz!
Peter Drewes
Obmann für Öffentlichkeitsarbeit
Kinder mit Jäger auf der Pirsch
Auf Initiative der Kindergartenleitung (Immenhof – Kiga – Waffensen) ging es am 26.04.2017 mit dem erfahrenen Jäger und Hegeringleiter Friedel Lossau in sein Jagdrevier in Waffensen. Nichts war gestellt oder vorbereitet. Die jungen Naturfreunde pirschten leise um 10.00 Uhr los und fanden gleich Spuren – die Jäger sprechen dann von Fährten. Rehwild, Damwild und auch Wildschweine müssen vorher hier gewesen sein. Friedel Lossau erklärte die unterschiedlichen Fährtenbilder. Die Kurzhaar-Jagdhündin Emy war selbstverständlich auch dabei und jedes Kind durfte für einige Minuten Emy an der Leine führen. Es ist zur Zeit Setz- und Brutzeit und deshalb darf auch Emy nicht frei bei einem Waldspaziergang herumlaufen. Die Gruppe entdeckte, wo Schwarzwild (Wildschweine) gebrochen haben, weil sie Nahrung im Boden suchten. Dann wurden noch Fegestellen entdeckt. Das sind Stellen, an denen im Gebüsch oder an jungen Bäumen sich die Rehböcke den Bast abreiben. Bei einem Rehbock wächst jährlich ein neues Geweih welches im Volksmund als Gehörn bezeichnet wird. Nach vollständiger Ausbildung des neuen Geweihs, reiben sich die Böcke die Schutzschicht (Bast) ab und hinterlassen dabei deutliche Fegestellen, erklärte Friedel Lossau den sehr aufmerksamen Begleitern. Plötzlich konnten alle einen Fuchs riechen. Auch Hündin Emy bekam dies mit und zerrte deutlich an der Leine. Sie war kaum zu halten. Nacheinander waren alle Kinder auch mal auf einem Hochsitz und durften durch ein Fernglas schauen. Die Begeisterung war groß als ein Hase entdeckt wurde. Den Höhepunkt des Ausflugs bildete dann ein Knochenfund. Ein vollständiges Gerippe (Skelett) von einem Stück Damwild lag einfach so im Wald. Klar war, dass es hier viel zu erkunden und zu erklären gab. Um 11.30 Uhr endete dann die Pirsch mit dem Jäger und alle wollen wieder kommen.
Mit freundlichen Grüßen
und Waidmannsheil
Peter Drewes
Obmann für Öffentlichkeitsarbeit im Hegering
Liebe Waidgesellen!
Wie schon auf der Herbstversammlung angesprochen, laden wir wieder zum Bockfrühstück ein, und zwar am Sonntag, 07. Mai ab 10.00 h. Bei dieser Gelegenheit wird das Insektenhotel, das von den Stadtwerken Rotenburg gesponsert wurde, vorgestellt.
Die Pächter des Revieres Jeerhof, Daniel Tramm und Carsten Hoops, haben sich freundlicherweise bereit erklärt, dieses Bockfrühstück auszurichten. Vielen Dank!
In bewährter Form werden die Jagdhornbläser den Tag musikalisch untermalen.
Je nach Wetterlage wird der Veranstaltungsort entweder in der Scheune von Hermann Holsten, Jeerhof oder auf dem Mittsommerplatz stattfinden. Dies wird kurzfristig entschieden!
Sollten Daniel oder Carsten bis dahin noch Waidmannsheil haben, so wird es neben dem "normalen" Frühstück ein Spanferkel geben! Drücken wir also die Daumen!
Wir hoffen auf eine große Beteiligung - gerne auch aus dem Freundeskreis!
WMH und beste Grüße!
Angela Harms
Hegering Sottrum
Liebe Hegeringmitglieder,
damit Ihr einen kleinen Eindruck über die Öffentlichkeitsarbeit bekommt, sende ich Euch diese Mail mit den nachfolgenden Links. Einfach anklicken.
Ferner übersende ich einige Bilder. Das alles wird auf der Homepage erscheinen.
Die Probleme der „Findung“ auf der Homepage werde ich klären.
Ferner bitte ich um Beiträge durch Euch.
Alle Termine und alle Planungen meldet bitte an folgende Anschrift: p.drewes(at)hpv-mail.de Ich stelle das dann ein, oder lasse es einstellen. Gute Bilder (Fotos) und gute Beiträge sind immer gern willkommen.
Eine Homepage lebt von Beiträgen der Mitglieder.
Zur Waffenrechtsverschärfung habe ich nur sehr kurz berichtet.
Fakt ist: Nach den Parisanschlägen wurde sofort der Ruf nach Waffenrechtsverschärfungen laut. Zentrale Aufbewahrungsstellen wurden gefordert und deutliche Einschränkungen für Jäger und Sportschützen standen auf der Tagesordnung. Im Klartext: Alle Jäger und Sportschützen wurden unter Generalverdacht gestellt. Mit meiner politischen Einflußnahme im EU-Parlament habe ich mit einer eigenen Vorlage erheblich dazu beigetragen, dass die Waffenrechtsverschärfung für Jäger kaum noch eine Rolle spielen wird.
Trotzdem: Die EU-Beratungen sind beendet. Das Thema ist ausdiskutiert. Am 16.03.2017 wird in Strassburg darüber abgestimmt, ob das Gesetz in abgemilderter Form kommt, oder nicht.
Unsere Partei, die LKR, bildet in der EU die stärkste Fraktion in der Opposition als EKR und wird grundsätzlich gegen jegliche Waffenrechtsverschärfung stimmen. Warum? Es gibt nicht den geringsten Grund für eine Waffenrechtsverschärfung. Mit meinem Grundsatzpapier gegen eine Waffenrechtsverschärfung wurden Mehrheiten in Brüssel geschaffen.
Wer das nicht glaubt, dem liefere ich gerne Beweise.
Egal, was in Strassburg nun am 16.03.2017 beschlossen wird, uns Jäger wird es kaum treffen. Die wesentlichen Punkte sind raus! Einzelheiten erspare ich mir an dieser Stelle. Sollte es trotzdem zu einem Beschluss für eine Verschärfung kommen, so verdanken wir dies der CDU, SPD, Linken und den Grünen.
Wenn die CDU gemeinsam mit unserer EKR-Fraktion (Europäisch Konservative Reformer) gegen eine Verschärfung stimmt, ist alles im Lot. Dies glaube ich aber nicht.
Die Abmilderung des Gesetzes war kein „Selbstgänger“. Soviel könnt Ihr mir schon glauben.
https://youtu.be/AEyjcMb2DeU Begrüßung durch Friedel Lossau
https://youtu.be/h3lQ0YC3OUQ Musikalische Begrüßung durch die Bläser
Waidmannsheil
Peter Drewes
Obmann für Öffentlichkeitsarbeit im Hegering Sottrum
Jägerschaft Rotenburg (Wümme)
Jahreshauptversammlung Damwildhegering Luhne Henning Küper leitete die Versammlung als Vorsitzender und arbeitete zügig die üblichen Formalien ab. Anschließend hielt er als Forstamtsleiter Luhne und als Damwildhegeringleiter einen äußerst interessanten Vortrag über die Entwicklung der Damwildbestände. Die jahrelangen Aufzeichnungen und die wohlüberlegten Abschusspläne und Abschusszahlen belegen eindeutig die ordnungsgemäße und nachhaltige Jagdausübung im Damwildhegering.
Leider ist dem Redakteur ein Fehler unterlaufen. Wild gehört nicht dem Grundeigentümer. Wild ist herrenlos, bis der Jagdausübungsberechtigte sein alleiniges Aneignungsrecht ausübt.
http://www.weser-kurier.de/region/verdener-nachrichten_artikel,-Jaeger-aus-Ueberzeugung-_arid,1552587.html
LESERBRIEF „Es ist ein Irrtum“
Anschreiben_Hegering_Jaegerschaft_2017.pdf
Anschreiben_HG_ohne_email.pdf
Gänseerfassungsbogen_2017_Druckversion.pdf
Leitfaden_Sommerzählung_2017.pdf
Protokollbogen Gänseerfassung_Repro_beschreibbar_2017.pdf
Protokollbogen Gänseerfassung_synchro_beschreibbar_2017.pdf