Wolf

Statement von LJN-Präsident Helmut Dammann-Tamke

Dieser Wolfsangriff sorgte bundesweit für Schlagzeilen: Im Landkreis Stade fielen in der Nacht vom 26. August 55 Schafe dem Angriff eines Wolfes oder mehrerer Wölfe zum Opfer. 18 Schafe wurden direkt getötet, 37 mussten aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen von Tierärzten eingeschläfert werden.

Helmut Dammann-Tamke, Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen, fordert in seinem Videostatement Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf, die Vereinbarungen des Koalitionsvertrags, ein regional differenziertes Bestandsmanagement zu ermöglichen, umzusetzen. Dies sei die Erwartungshaltung der Menschen im ländlichen Raum, denn mit jedem Übergriff auf Nutztiere schwinde die Akzeptanz für den Wolf weiter.

Das dies schon jetzt europarechtskonform möglich ist, belegt ein aktuelles Gutachten des renommierten Verfassungsrechtlers, Prof. Michael Brenner.

"Brenner-Gutachen"

Der Verfassungsrechtler Professor Michael Brenner hält regional differenzierte Maßnahmen für möglich. Verbände des ländlichen Raums fordern rasche Umsetzung des Koalitionsvertrags.
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