LJN-Präsidium zur Wolfsbereisung in der Lausitz

Neben LJN-Präsident Helmut Dammann-Tamke (Mitte) nahmen auch die Stellvertretenden Präsidenten Ulrich Graf von Hardenberg (Rechts) und Josef Schröer (3.v.re.) an der Wolfsbereisung teil

Der Lebensraum des Seenland Rudels: Renaturierungsgebiet eines ehemaligen Braunkohletagebaus

Spurensuche: LJN-Präsident Helmut Dammann-Tamke im Gespräch mit Gesa Kluth vom Wildbiologischen Büro Lupus

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Vom 23. bis zum 25. März reiste das Präsidium der Landesjägerschaft Niedersachsen zu einer Wolfsbereisung in die Lausitz. Ziel der Exkursion war es, mit allen Beteiligten vor Ort über die Herausforderungen im Umgang mit dem Wolf zu diskutieren und sich einen Überblick über den Lebensraum der Wölfe zu verschaffen. Derzeit sind in dieser Region sechs Rudel und ein Wolfspaar etabliert.

Das LJN-Präsidium traf sich zunächst mit dem Vizepräsidenten des Landesjagdverbandes Sachsen Dr. Gert Dittrich, LJV-Geschäftsführer Steffen Richter sowie Vertretern der örtlichen Jägerschaften, um mit ihnen über ihre Erfahrungen im Umgang mit dem Wolf zu sprechen. Einen Tag später stellten Gesa Kluth und Ilka Reinhardt vom Wildbiologischen Büro Lupus ihre Arbeit vor, inklusive einer Exkursion ins Lausitzer Seenland, dem Lebensraum des Seenland-Rudels. Am letzten Tag der Wolfsbereisung gab es ein gemeinsames Gespräch mit den Mitarbeiterinnen des Wildbiologischen Büros Lupus und Vertretern der örtlichen Jägerschaft, in dem offen und sachlich über den Wolf diskutiert wurde.