Die "kleine" Jägerschaft Salzgitter, gelegen zwischen den Kreisen Peine, Hildesheim, Braunschweig, Helmstedt, Wolfenbüttel und Goslar entstand am 25.11.1945. Nachdem im Oktober 1945 die Landesforstverwaltung des Landes Braunschweig den Liebenburger Oberforstmeister Franz Hoffmann zum Jagdbeauftragten des Kreises Watenstedt-Salzgitter ernannt hatte, entwickelte sich in der Jägerschaft rege Aktivität. Der Kreisverband des damaligen Niedersächsischen Jägerbundes wurde gegründet. Zum 1. Vorsitzenden wurde Erich Schaper, Arzneifabrikant aus Ringelheim, gewählt. Im Mai 1946 meldete der "Jägerbund" auf Anforderung Vorstands- und Mitgliederliste der Stadt und der Militärregierung. Am 16. Juli 1946 wird der "Jägerbund" - später Jägerschaft Salzgitter - anerkannt. Von 1954-56 war Josef Kaiser Vorsitzender. Ihm folgte Otto Müller bis 1980 und Landwirt Joachim Bosse bis 1990. Ab diesem Zeitpunkt war bis 2007 ununterbrochen Hans-Joachim Hoffmann Vorsitzender der Jägerschaft Salzgitter.
Quelle: 50 Jahre Landesjägerschaft Niedersachsen 1950-2000, erschienen im Landbuchverlag Hannover 2000
Wir haben in der Stadt Salzgitter gegenwärtig ca. 310 Jagdscheininhaber bei inzwischen 42 Jagdrevieren mit einer bejagbaren Fläche von ca. 15390 ha.
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