26.04.2025 - 26.04.2025 08.00 - 14.00 Uhr

Arbeitsdienst

29.04.2025 - 29.04.2025

Messerschärfen

09.05.2025 - 09.05.2025 wird noch bekanntgegeben

Bockanblasen

23.05.2025 - 23.05.2025 wird noch bekanntgegeben

Begehung der Rodauniederung, Naturschutz

06.06.2025 - 06.06.2025 wird noch bekanntgegeben

Nutriaabrechnung

21.06.2025 - 21.06.2025 wird noch bekannt gegeben

Vereinsmeisterschaften jagdliches Schießen

29.06.2025 - 29.06.2025 wird noch bekanntgegeben

Festakt Jubiläum Bläsergruppe

08.08.2025 - 08.08.2025 wird noch bekanntgegeben

Kinderferienprogramm

16.08.2025 - 16.08.2025 08.00 - 14.00 Uhr

Arbeitsdienst

23.08.2025 - 23.08.2025 09.00 - 17.00

Hegeringschießen Flüchtender Überläufer

30.08.2025 - 30.08.2025 09.00

Vereinsmeisterschaft Flüchtender Überläufer

02.11.2025 - 02.11.2025 wird noch bekanntgegeben

Hubertusmesse

12.11.2025 - 12.11.2025 wird noch bekanntgegeben

Vortrag zum Rotwild

Müllsammelaktion 2025

Der Rotenburger Hegering zieht nach seiner Aufräumaktion erschreckende Bilanz: Eine Tonne Müll in zwei Stunden. Darum ist die Verschmutzung für Mensch und Tier so gefährlich.

Engagierte Jäger wissen um das, was in ihren Revieren vor sich geht und wo es Probleme gibt. Ein ganz großes davon ist Zivilisationsmüll. Welche Gefahr davon ausgeht, darauf macht der Hegering Rotenburg aufmerksam. Denn, dass Müll eine Gefahr für Wildtiere darstellen kann, ist die eine Sache, die andere, dass er nachhaltig der Umwelt schadet, darunter auch dem menschlichen (sowie tierischen) Organismus.

Mikroplastik in Tieren und Menschen nachweisbar

Denn es ist ja nicht so, dass die frische Luft da draußen in der freien Natur unbedingt sauber ist. „Der Müll zersetzt sich und verweht“, sagt Hegeringleiter Henning Küper. „Schmeißt den Müll nicht in die Landschaft!“, appelliert er. Die Forderung ist nicht neu und er damit nicht alleine.

Überall auf der Welt dasselbe Problem, mit der Folge, in allen Regionen und allen Ökosystemen der Erde Mikroplastik nachweisen zu können. Und, damit, logisch, auch bei uns. Die Verkettung dreht sich weiter: Der Stoff, aus dem die Albträume sind, konnten Experten in zahlreichen Lebensmitteln sowie Getränken und in vielen menschlichen und tierischen Organen und Geweben nachweisen, heißt es zum Beispiel vom Bundesumweltamt. Mensch und Tier, essen, trinken, atmen Mikroplastik ein – zusätzlich zu anderen Schadstoffen, die der Mensch fabriziert.

Tödlicher Müll für Damwild und Rinder

Wildtiere, vorrangig ist es hier das Damwild (anderswo auch Rotwild), nimmt sogar Müll auf. Vorzugsweise Plastik. Weshalb, ist nicht klar – vielleicht die unstillbare Neugierde dieser Wildart. Mitunter äsen (fressen) die Tiere meterweise Absperrband, Kunststoffseile oder Folien. Die Folge: kiloweise Müll im Magen, der natürlich weder verdaut noch zum Wiederkäuen aufgestoßen werden kann. Der Tod ist gewiss. Gleiches gilt übrigens für Rinder.

Müll, der in Heu und Silage gerät, kann sich im komplexen Magentrakt eines Wiederkäuers ansammeln und so zu Qual und Tod führen. Kaputte Glasflaschen und aufgeschnittene Getränkedosen sind ebenfalls ein Verletzungsrisiko für Wildtiere. Das Mähen von Seitenrändern verschärft das Problem von Scherben und Müll-Schnippseln. „Auf all diese Gefahren wollen wir hinweisen“, sagt Küper. 

Michael Schröder (Rotenburg) beschloss, erst „nur“ als Familienvater mit seinen Kindern am Müllsammeltag der Kreisstadt teilzunehmen. „Weil die Kinder mit dem Rotenburger Zehner zu locken waren“, sagte er. Dann beschloss er vor einigen Jahren, in seinem eigenen Revier mit Mitpächtern und Familie einen eigenen Müllsammeltag zu machen. „Vier Kubikmeter Müll kamen zusammen“, so Schröder. 2024 schlossen sich die Nachbarreviere an.

Berge an alten Reifen in Natur

„Südlich Rotenburg sammeln quasi alle mit“, ergänzt Küper. Die Müllberge, die dabei zusammen kamen, seien erschreckend gewesen. „540 Kilogramm Müll plus 400 Reifen.“ Viel „McDonald‘s“-Abfall und viele Glasflaschen seien es vor allem. Allerdings auch immer wieder tote Katzen und Hunde, die in Plastiksäcken gestopft werden. Entsorgt wird dann alles von der Stadt. „Dankenswerterweise“, so der Hegeringleiter.

Einzig, was sich in den Jahren verändert hat, so Schröder: „Die großen Müllberge, die sich über Jahre aufgehäuft haben, gibt es nicht mehr.“ Was sich nicht verändert, neben dem „McDonald‘s“-Abfall, ist Grünschnitt. Dirk Schenkenberg völlig verständnislos: „Dabei können die Leute es kostenlos beim Grünschnittplatz entsorgen.“ Oder auch Batterien und Altöl. Letzteres kann leicht mal zu einem Umweltproblem werden, wenn es auskippt. Und auch diese beiden „Müllsorten“ können kostenlos abgegeben werden.

Am 23. März sind die Jäger mit Familien und Freunden losgezogen, knapp 40 Leute. Auf der Gesamtpachtfläche von rund 1 400 Hektar haben sie nicht einmal die ganze Fläche durchkämmt, sondern „nur“ an den Straßen- und Wegesrändern gesammelt. Ergebnis: eine Tonne Müll in zwei Stunden! Küpers Appell: „Jeder nehme seinen Müll wieder mit und entsorge ihn nach gesetzlichen Vorgaben.“ Dafür reicht in den meisten Fällen dann wohl die eigene Mülltonne. Mirco Heilemann: „Wenn jeder vor seiner eigenen Tür Müll wegräumt, dann klappt das und allen ist schon geholfen!“

Bettina Diercks/Rotenburger Kreiszeitung

https://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg-ort120515/aufraeumaktion-zu-viel-muell-im-revier-des-hegerings-in-rotenburg-93661030.html

Jahreshauptversammlung des Hegerings Rotenburg 2025

Dienstag, 04. März 2025. Die Mitglieder des Hegerings Rotenburg kommen zu der Jahreshauptversammelung zusammen. Hegeringleiter Henning Küper kann auch die Gäste Marco Soltau, Vorsitzender der Jägerschaft Rotenburg, und Dr. Hermann Gerken, Kreisjägermeister, begrüßen.

Die Bläsergruppe des Hegerings eröffnet traditionell mit den Jagdhörnern die Versammlung.

Henning Küper berichtet wieder über die interessanten Aktivitäten des Hegerings im vergangenen Jahr und über die Entwicklung des Wildes im Hegering und in der Region. 

Der Hegeringleiter gibt einen ausführlichen Bericht über das aktuelle Jagdgeschehen. Insbesondere macht er darauf aufmerksam, dass das NJagdG ab dem 01. April vorgibt, dass bei der Ausübung der Jagd nur bleifreie Büchsengeschosse verwendet werden dürfen.

Auch zitiert er aus der jüngsten Pressemitteilung des DJV`s, wonach die EU einen Regulierungsvorschlag für ein vollständiges Verbot von Blei als Munitionsbestandteil vorgelegt hat.

Die Pressemitteilung ist beim DJV abrufbar.

 

An den Trophäentafeln kann anhand der Rehbockgehörne und der Damwildgeweihe die Entwicklung dieser Wildarten beurteilt werden.

 

 

 

 

 

 

Der Hegeringleiter überreicht den verdienten Jägern ihre Ehrenurkunden.

 

 

 

 

Jetzt geht´s ums Ganze - Demo in Hannover

Mega-Demo am 30.01.2025

Pünktlich um 7.00 Uhr begaben sich die Mitglieder und Freunde des Hegerings Rotenburg auf die Reise nach Hannover. Um 9.15 Uhr fuhr unser vollbesetzter Bus durch das Gilde-Tor auf den Schützenplatz. Als der Bus eingeparkt war, stürmte Vizepräsident Helmut Blauth den Bus und bat um Aufmerksamkeit. Helmut begrüßte uns im Namen des Präsidiums der LJN, sagte uns Dank für unser Kommen und für unsere Unterstützung. Er wünschte uns Freude und Kampfesmut für den heutigen Tag.

Diese Begrüßung war eine Supergeste!

Nach gewaltigem Hörnerklang und Eingangsreden ging es nun zum Landtag. Angeführt wurde der riesige Zug von sechs großen Schleppern. Die Rotenburger gingen überwiegend in der Mitte des Zuges und als wir den Landtag erreichten, kam die Durchsage, dass die letzten Jägerinnen und Jäger nun langsam dabei waren, den Schützenplatz zu verlassen. Es war ein beeindruckender Zug, dessen Größe auf den Fotos nicht in Gänze abgebildet werden konnte. Allen Teilnehmern wurde sehr deutlich: Ohne diese Demonstration wäre die Jagd in Niedersachsen auf der Strecke geblieben.

Der Hegering sagt seinem Präsidenten und dem gesamten Präsidium Dank für ihren unermüdlichen Einsatz für die Erhaltung der Jagd. Den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle zollen wir Respekt für gelungene Organisation der Demonstration.

Vortrag von Jens Kleinekuhle zum Prädatorenmanagement

 

 

Die Hegeringe Scheeßel, Rotenburg, Brockel und Sottrum, sowie die Damwildhegegemeinschaften Luhne und Trochel haben zum Thema:

Prädatorenmanagement als Instrument des Arten- und Niederwildschutzes eingeladen.

Der Wildbiologe und Berufsjäger Jens Kleinekuhle berichtet über seine langjährigen Erfahrungen als Spezialist für Prädatorenmanagement auf diesem Gebiet.

Es ist ein Irrtum anzunehmen, dass ausschließlich über den Biotopschutz und die Optimierung von Biotopen dauerhaft der Schutz von gefährdeten Bodenbrütern zu erreichen ist.

 

Es zeigt sich, dass auch in Naturschutzgebieten mit vermeintlich optimalem Biotop, bodenbrütende Vogelarten im Bestand abnehmen, die von der Unterschutzstellung hätten profitieren sollen.

Prädatoren wie Fuchs, Marder, Waschbär, Dachs und verwilderte Hauskatzen setzen den Bodenbrütern zu, aber auch Krähen, Dohlen, Bussarde und Weihen erhöhen den Prädationsdruck aus der Luft.

 

Verschiedene Umstände haben in den letzten Jahrzehnten zu einem Ansteigen der Bestände von Beutegreifern geführt und starke Populationsrückgänge bei Bodenbrütern haben einige Arten bereits an den Rand des Aussterbens gebracht.

 

Über das Prädationsmanagement, das gezielte Eingreifen in Räuber-Beute-Beziehungen, wird versucht, einen besseren Schutz gefährdeter Wiesenvögel zu erreichen.

Tontaubenschießen in Rhadereistedt

Am Samstag, 03.08.2024, hatte der Hegering Rotenburg für zwei Stunden einen Stand auf der neu gestalteten Wurfscheibenschießanlage in Rhadereistedt gebucht. Acht Schützinnen und Schützen des Hegerings konnten sich an den Trap- und Skeettauben versuchen und auch gute Ergebnisse erzielen, jedenfalls hatten wir viel Spaß.

Vortrag Wolfsmonitoring von Raoul Reding

Der Wolfsbeauftragte des LJN Herr Raoul Reding hat am Dienstag, 03.09.2024, im Haus am Luhner Forst einen Vortrag zum Thema "Wolfsmonitoring" gehalten. Dazu hatten die Hegeringe Rotenburg, Brockel, Scheeßel und Sottrum sowie die Damwildhegegemeinschaften Luhne und Trochel ihre Mitglieder und interessierte Gäste eingeladen. 

 

 

Henning Küper vom Hegering Rotenburg begrüßt die Jäger und Gäste.

 

 

Der Wolfsbeauftrage Raoul Reding legt in einem interessanten Vortrag die Notwendigkeit des Wolfsmonitoring dar. Ohne die Mithilfe der Jägerschaft aber auch von anderen Menschen, die in der Natur unterwegs sind und Wolfsbeobachtungen melden, ist eine umfassende Übersicht über das Wolfsvorkommen nicht möglich. Die erhobenen Daten sind Grundlage für eine entsprechende Politik im Umgang mit dem Wolf.

In mehreren Statistiken wurde die Entwickliung der Wolfssichtungen, klassifiziert nach den Kriterien von SCALP in C1, C2 und C3 - Sichtungen, aber auch unbestätigten bzw. Falschmeldungen aufgezeigt.

Der Wolfsberater Raoul Reding ist erreichbar unter den nebenstehenden Adressen. Auf der Website www.wolfsmonitoring.com 

gibt es auch weiterführende Informationen.

 

 

 

Meisterschaft im jagdlichen Schießen "Flüchtiger Überläufer"

Am Samstag, 07.09., hatten die Jägerinnen und Jäger der Jägerschaft Rotenburg Gelegenheit, sich im Rahmen einer Meisterschaft auf die kommende Drückjagdsaison vorzubereiten und ihre Treffsicherheit auf die bewegliche Wildscheibe des flüchtenden Keilers zu üben.

 

 

 

 

 

 

Der Schießleiter Hartwig Schmidt (rechts im Bild) übergibt die Trophäe an Friedel Siekmeier vom Hegering Rotenburg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gab eine insgesamt sehr gute Beteiligung aller 7 Hegeringe der Jägerschaft Rotenburg, wobei der Hegering Rotenburg am stärksten vertreten war und sowohl den Meister im Einzel als auch die siegreiche Mannschaft stellen konnte.

 

 

 

 

 

 

 

Der Hegeringleiter Henning Küper war natürlich auch dabei, musste aber fotografieren!

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Kinderferienprogramm 2024

Unser Kinderferienprogramm war bei schönem Wetter wie gewohnt sehr erfolgreich und der Dank geht an alle Helfer, besonders aber an Hans-Heinrich, in dessen Händen die gesamte Organisation lag.

Hans-Heinrich übernahm großzügig wieder die Kosten des Nachmittags. Damit war gesichert, daß die begeisterten Kinder, nachdem die Bläser zum Abschied geblasen hatten, wieder sicher in die Obhut ihrer Eltern übergeben werden konnten.

Nutriaabrechnung

Am 21. Juni trafen sich die erfolgreichen Nutriajäger und – jägerinnen unserer Jägerschaft, die in den Unterhaltungsverbänden 64 und 65 auf Nutria gehen,  auf dem Hof von Wolfgang Meyer, um ihre erlegten Nutria abzurechnen. Der Hegeringleiter freute sich, zu diesem Termin den Vertreter der UHV Obere und Mittlere Wümme, Herrn Lasse Störmer, begrüßen zu können und den Verbänden den Dank für ihre großzügige Unterstützung bei der Beschaffung der Fallen auszusprechen. Unser amtlicher Bisamjäger, Matthias Beiber, von der LWK, der auch für die Nutrias zuständig ist, führte die Protokolle, nachdem Dirk Schenkenberg für die Zählung der Schwänze verantwortlich zeigte.

Neben den betroffenen Hegeringen unserer Jägerschaft, waren auch die Hegeringe Neuenkirchen und Schneverdingen vertreten.

Matthias Beiber gab kompetent Ratschläge für den Fang von Nutria und Bisam und begeisterte die Anwesenden. Der Hegeringleiter freute sich auch, den Leiter der Jagdbehörde, Marcus Wendt, in der Runde begrüßen zu können.

Dank Wolfgang, der frische Brötchen gebacken hatte, und dem Grill, zusammen mit Olli, klang der Nachmittag freudig aus.

Meisterschaft im jagdlichen Schießen

Der Hegering Rotenburg konnte wieder die Mannschaftswertung der Meisterschaft im jagdlichen Schießen für sich gewinnen. Hegeringleiter Henning Küper präsentiert stolz den Keiler-Pokal, umrahmt von den Schützen und Schützinnen derJägerschaft Rotenburg.

Bockanblasen 2024

Einen Bericht über unser Bockanblasen 2024 finden Sie hier beim Klick!

Sau Schlau Vortrag von Herrn Dr. Keuling

Am Dienstag, 09.04.2024, hielt Dr. Oliver Keuling einen interessanten Vortrag zur aktuellen Schwarzwildforschung, u.a. aus den Themenbereichen der Jagdstreckenentwicklung seit den 50er Jahren, des Schwarzwildvorkommens und der Verbreitung und der Jagdstreckendichten.

Auch das Sozialverhalten und die Reproduktion des Schwarzwildes wurden angesprochen.

Die Bewegungsmuster, das Raumverhalten, die Wanderungen und die Habitatnutzung des Schwarzwildes waren Gegenstand der Untersuchung.

Ebenso wurden der Einfluss der Bejagung und der Bejagungsarten auf die Schwarzwildpopulation analysiert.

 

Zum Abschluss beantwortete Herr Dr. Keuling noch Fragen aus den Reihen der Jägerschaft.

Müllsammelaktion 2024

Die Müllsammelaktion in den Rotenburger Revieren war wieder sehr erfolgreich. Es beteiligten sich 6 Reviere und es ist immer wieder erstaunlich, welche Mengen an Unrat auch auf Flächen aufgenommen wurden, die schon in den Vorjahren abgesammelt wurden.

Wie die Fotos belegen, ist die Bewältigung von derartigen Müllbergen nicht ohne schweres Gerät möglich.

Insgesamt kamen 540 kg normaler Müll zusammen. Überraschend war die große Menge von über 400  Altreifen, die ein Gewicht von über 3,6 Tonnen auf die Waage brachten.

 

 

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