Industriebrachen, Stadtparks und andere Grünanlagen oder Neubaugebite im Grünen: Für anpassungsfähige Wildtiere wie Wildschweine, Füchse, Steinmarder oder Waschbären bietet die Stadt unfreiwillg häufig attraktive und abwechslungsreiche Lebensräume.
Einige dieser so genannten Kulturfolger - und wie man diesen begegnen sollte - stellen wir Ihnen hier in kurzen Videos vor.
Wildschweine sind anpassungsfähige Allesfresser - auf der Suche nach Nahrung wagen sie sich auch in Gärten oder Parks und fühlen sich dorcht zunehmend heimisch.
Wildschweine
Quelle: Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)
Der Rotfuchs ist sehr anspruchslos hinsichtlich seines Lebensraums. Auch in urbanen Zentren findet er genügend Nahrung und Raum zum Unterschlupf.
Rotfuchs
Quelle: Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)
Der Steinmarder ist ein dämmerungs- und nachtaktiver Kulturfolger, der sich in alten Gebäuden oder auf Dachböden besonders wohl fühlt. Auf der Suche nach Nahrung kann er hier erhebliche Schäden oder Verunreinigungen hinterlassen.
Steinmarder
Quelle: Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)
Der Waschbär zählt zur Familie der Kleinbären und pflegt ebenfalls eine sehr opportunistische Lebensweise: Obst und Essensreste als Teil seiner Nahrung lassen ihn - tagsüber vetsteckt auf Dachböden oder in Gartenhäusern - mit der Nähe des Menschen gut zurecht kommen.
Waschbär
Quelle: Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)