Nach einer aufregenden Fahrt im Anhänger stießen besonders die Stationen, bei denen die jungen Teilnehmer tierische Helfer der Jäger und Bewohner des Reviers treffen konnten, auf großes Interesse.
Die feinen Nasen der Jagdhunde wurden beim Verstecken von Gegenständen auf die Probe gestellt, und die Hundeführer erklärten den staunenden Kindern, wie viele Befehle und Aufgaben die Hunde bei der Jagd beherrschen müssen. Wer wollte durfte auch selbst einen Jagdhund an der Leine führen.
Frettchen und Dackel – die Helfer bei der Jagd auf Kaninchen und Fuchs – wurden hautnah erlebt. Sie freuten sich über Streicheleinheiten, und besonders die geselligen Frettchen wurden neugierig in Augenschein genommen.
Dass man auch Bienen streicheln kann und wie man sich am besten in Gegenwart von einem Bienenvolk verhält, wussten auch viele der erwachsenen Begleiter noch nicht. Imker Thomas Rathsack demonstrierte dies sehr kindgerecht und interessant.
Ein Marsch durch das Revier, bei dem Wildspuren und Geweihe gesucht und gefunden wurden, ein Hochsitz bestiegen und nach Wild Ausschau gehalten wurde, rundete den Rundgang ab, der am Infostand der Jägerschaft endete. Hier konnten die Naturforscher einheimische Tiere bestimmen und die Jäger standen den vielen Nachfragen zu Wald, Tieren, Jagd und Naturschutz Rede und Antwort.
Zum Abschluss dieses sehr gelungenen Ausflugs in die Welt der Jagd stärkten sich alle mit gegrillter Wildschweinwurst. Lecker!
