Die SPD im Wort – oder : „Grünes Gift“
In allen Rot-Grün geführten Bundesländern beherrschen die Grünen mit einer arroganten Bevormundungspolitik das ländliche Leben.
Ideologisch verbohrte Grüne, unterstützt von BUND und NABU, sowie sektenähnliche Verbände (Universelles Leben und PETA) wollen die Welt verändern.
Die Großdemonstration in Düsseldorf hat den Beweis erbracht. Nun ist die SPD gefordert. CDU, FDP und die Piraten haben sich klar zur Jagd bekannt. Die Grünen hingegen wollen die Jagd zerstören. Sie haben eine völlig andere und lebensfremde Weltanschauung.
Die SPD hat sich von der „Grünen-Politik“ distanziert. Es kommt jetzt nur auf die SPD an, ob wir ab Sommer 2015 in NRW ein neues Jagdgesetz haben, daß ein Jahr später in Niedersachsen 1:1 übernommen werden soll.
Eine ausführliche und aktuelle Stellungnahme des Landesjagdverbandes NRW finden wir unter folgendem Link.
Der Hegering Sottrum fordert alle Mitglieder auf, sich mit den örtlichen SPD – Kommunalpolitikern über dieses Thema zu unterhalten und/oder auf unsere Homepage hinzuweisen.
Wer diese ernsten Hinweise nicht versteht und aus Bequemlichkeit nichts tut und denkt: „Andere werden das schon richten“. Der macht sich mitschuldig!
pd
Am 19.03.2015 um 08.30 Uhr verließ Landwirt E. Küsel sein Haus und ging in Richtung Weide. Plötzlich traf er auf einen Wolf, der 10 Meter vor ihm lag und scheinbar schlief. Völlig vertraut – oder jedenfalls nicht ängstlich – stand der Wolf auf und zog langsam ab. Der Wolf überquerte eine Strasse und verschwand langsam in ein kleines Waldstück, daß zu einem Pferdehof gehört.
Mehrere Anwohner haben am gleichen Tag den Wolf noch aus nächster Nähe fotografieren können.
Abends wurde er in der Nähe seines Schlafplatzes wieder beobachtet, bis er dann in der Dämmerung im gleichen Busch verschwand.
Auch in direkter Nähe zur Bushaltestelle – 50 Meter – konnte der Wolf fotografiert werden. Uns liegen 9 Bilder vor.
Als Revierinhaber wurde ich von vielen besorgten Eltern und Nutztierhaltern angerufen und auch aufgesucht. Dass ich als Jäger den Wolf nicht einmal vergrämen darf, versteht die Bevölkerung nicht. Ich auch nicht. Wolfsberater, Dr. Habbe, die Obere Naturschutzbehörde und die örtliche Polizei – alle wurden informiert. – Wir mögen bitte entspannt sein und bleiben, so die Antwort von Frau Dr. Habbe.
20.03.2015 – mir wird von einem Landwirt ein totes Reh gemeldet. Der Fuchs war schon dran. Es handelt sich um das Reh, das vom Wolf gerissen wurde.
Meine Untersuchung ergab: Seit mindestens 3 Tagen tot. Vom Fuchs angeschnitten und Fuchslosung auf dem Wildkörper gefunden. Keinerlei Frakturen entdeckt, die sonst auf einen Unfall hätten schließen lassen können. Alle 4 Läufe unversehrt.
Das Haupt war sauber abgetrennt und nicht mehr vor Ort. Scheinbar genügte ein kräftiger Biss. Da der Wundbereich nicht blutunterlaufen war, wurde das Haupt erst durch einen Biss abgetrennt, als das Reh schon längere Zeit tot war.
Am 20.03.2015 um 17.00 Uhr beobachtete ein Landwirt, wie aus dem Bereich der Bushaltestelle ein Wolf hervorpreschte und zwei Rehe hetzte. Der Wolf war eindeutig schneller als das Rehwild. Die Rehe nahmen einen Graben in voller Flucht und der Wolf verhoffte kurz am Graben. Die Rehe trennten sich und flüchteten in unterschiedliche Richtung weiter. Nach wenigen hundert Metern brach der Wolf die Hetzjagd ab.
Eine Stunde später tauchte der Wolf auf einem Gehöft in Fintel – Wohlsberg auf und erschreckte Mutter und Tochter. Er kam vertraut auf Beide zu. Mutter und Tochter flüchteten vor Schreck ins Haus, riefen Jagdpächter Rolf Becker und die Polizei an. Kurz danach war die Polizei vor Ort und der Wolf nicht mehr da. Die Polizisten konnten keinerlei Ratschläge erteilen und waren völlig überfordert.
Es handelt sich vermutlich um den gleichen Wolf, der wenige Tage zuvor in Vahlde für Aufregung sorgte.
Eindrücke aus Düsseldorf schildert der stellvertretende Hegeringleiter – Sottrum – Herr Cord Meyer
Aus Düsseldorf bin ich am heutigen Abend um einige wesentliche Erkenntnisse reicher zurückgekommen! Jäger, Bauern und deren Funktionäre waren sehr disziplinierte Demonstranten die im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihren Interessen friedlich Nachdruck verliehen haben. Die Grünen in der NRW Landesregierung haben in keinster Weise ein Interesse an einem Konsens. Der uns als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen vorgestellte Politiker mit dem Namen Rüsse war an Arroganz und Überheblichkeit nicht zu überbieten! Im Gegenteil wir alle hatten das Gefühl er wollte die Situation absichtlich zur Eskalation bringen. Mit einer verächtlichen sich überschlagender Stimme brüllte er förmlich seine ihm auftragenden Botschaften über die Menge von ca. 15000 Demonstranten hinweg und ließ keinen Zweifel daran, das aus seiner Sicht alles in Ordnung sei mit den neuen Gesetzentwürfen und Verhandlungsspielraum nicht vorgesehen ist! Wer sich so offensichtlich menschenverachtend und niveaulos an ein Rednerpult stellt und die Dreistigkeit besitzt, sich absichtlich die versammelte Menge zum Feind zu machen, um sich dann über die Reaktion dieser zu wundern, der gehört nicht angehört sondern bekämpft!
Politiker heißt übersetzt Volksvertreter, für uns alle hoffe ich das diese ideologisch vernagelten Sorte wie sie Herr Rüsse repräsentiert möglichst schnell abgewählt wird, sonst sehe für die Vertretung unseres Volkes schwarz!
Bisher war ich der wohl eher gemäßigten Meinung, es lässt sich immer über alles reden. Wenn sich die Beteiligten dann noch mit gegenseitiger Wertschätzung auf Augenhöhe begegnen findet man Kompromisse mit denen sich alle irgendwie zumindest arrangieren können. Herr Rüsse hat heute durch sein Verhalten alle Türen nicht nur zugeschlagen sondern verschlossen und gleichzeitig verbarrikadiert! Wenn ich in NRW wohnen und wählen müsste, würde ich jetzt überlegen wie diesen Schlag Mensch (Politiker? Volksvertreter?)am besten bekämpfen könnte.
Leider habe ich die begründete Befürchtung das es auch in den Reihen der niedersächsischen Landesregierung und auch den Grünen diesen Schlag Menschen gibt, das sagt mir meine Erfahrung als Bauer in Niedersachsen!
Mehr als 15.000 Demonstranten vor dem Landtag!
Demonstrieren ist ein Grundrecht. Für die meisten Teilnehmer aus der Mitte der Gesellschaft war es die erste Demonstration ihres Lebens.
Jetzt reicht es! Die rote Linie ist überschritten!
Landwirte, Waldbesitzer, Jäger, Angler und weitere Verbände der Naturnutzer haben öffentlich zur Demonstration vor dem NRW-Landtag aufgerufen und um Solidarität aus anderen Ländern gebeten. Worum ging es?
Die ländliche Bevölkerung in Deutschland fühlt sich von CDU und SPD im „Stich“ gelassen. Besonders in Bundesländern mit Rot-Grüner – Regierung. In diesen Bundesländern wird den Grünen zu 100% der ländliche Raum überlassen und Gesetze gegen Eigentumsrechte und Jagd in eine ideologisch verbohrte Version geändert. In NRW soll nun das Jagdgesetz geändert werden. Hier geht es um elementare Dinge, denn die „Grüne Ideologie“ ist völlig kontraproduktiv gegenüber ehrlichem Naturschutz und setzt sich über alles hinweg, was Vernunft, Hege, Tierschutz und ordnungsgemäße Jagdausübung betrifft. Auch Eigentumsrechte werden mit dem vorliegenden Gesetzentwurf erheblich ausgehebelt. Durch geschickte Zusammenarbeit mit Spendenfabriken wie NABU und BUND fehlt es diesen „Naturideologen“ an Geld, Macht und Einfluss natürlich überhaupt nicht. Wald- und Grundbesitzer und auch Jäger und Angler wurden in den „Gesetzesänderungskommisionen“ zwar angehört, jedoch konnten diese Verbände ihre Erfahrungen der letzten Jahrzehnte nicht einbringen, ihre Wünsche und Anregungen schon gar nicht.
Da der menschenfeindliche, naturschutz- und tierschutzfeindliche Gesetzesentwurf im Juni 2015 Gesetz werden soll – und dieser dann im nächsten Jahr auf Niedersachsen überschwappen wird, - riefen die Verbände zur Demonstration auf.
Der Hegeringleiter – Sottrum, Herr Friedel Lossau, erkannte sofort die Brisanz und ergriff die Initiative. Ein Kleinbus wurde angemietet, gesponsert von Herrn Christoph Schütt (Revier Waffensen) und Anmeldungen wurden entgegen genommen. Auch aus anderen Hegeringen (Rotenburg, Lauenbrück und Schneverdingen) engagierten sich Jäger und so kam es, daß beim Treffen um 05.00 Uhr in Sottrum der Bus nicht reichte. Somit stellten 2 Jäger ihre Privatfahrzeuge zusätzlich zur Verfügung. Treffen in Düsseldorf war auf den Oberkasseler Rheinwiesen. Bei unserer Ankunft standen schon mehr als 160 Buse auf dem Parkplatz und wir schätzten die Teilnehmergröße schon auf mindestens 10.000 ein. Ein überwältigender Anblick.
Um 11.00 Uhr begrüßte der Landesjägerschaftsdpräsident von NRW – Herr Ralf Müller-Schalenberg – alle in orange gekennzeichneten Teilnehmer – recht herzlich und betonte, dass hier die Mitte der Gesellschaft vertreten sei. Ob Arzt, Handwerker, Landwirt oder Kaufmann. Wir sind anständige Bürger und müssen von unserem Grundrecht der Demonstration Gebrauch machen, weil die nicht zu akzeptierenden Gesetzesänderungen sonst einfach durchgewunken werden. Aber bitte diszipliniert und frei von Gewalt. Sollten von außen Jagdgegner oder sonstige ideologisch verbohrte Gruppen aggressiv werden, so lassen wir uns auf keine Provokation ein. Die Ordnungskräfte werden sich dann sofort einbringen. Dann begrüßte der Präsident der Deutschen Jägerschaft, Herr Hartwig Fischer, die Menschenmasse ebenfalls mit freundlichen Worten und der Bitte, unbedingt diszipliniert zu demonstrieren, denn wir sind keine Chaoten, wir sind die Mitte der Gesellschaft und benehmen uns anständig und halten uns an Recht und Gesetz.
Als sich der Demonstrationszug gegen 12.00 Uhr in Bewegung setzte, war die Dimension nicht mehr zu beschreiben. Die ersten kamen dicht gedrängt vor dem Landtag an, da waren die letzten noch auf dem Sammelplatz und der km-lange Marschweg (2-spurige gesperrte Strasse) leuchtete lückenlos orange.
Tausend Jagdhörner und mehr erklangen. Menschen riefen immer wieder: Hände weg vom Jagdgesetz und Schluss mit den Verboten!
Im Chor wurde gesungen: Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei, auch Herr Remmel, mit seiner grünen Partei!
Vor dem Landtag stand eine Bühne. Die Jagdpräsidenten kündigten Redner aller Fraktionen und Verbände an.
Einzelheiten und die kompletten Reden finden Sie unter dem unten aufgeführten Link.
Der CDU-Chef von NRW, Armin Laschek, fand deutliche Worte und verstand den Ärger der Jäger und des Landvolkes.
Ebenso Herr Christop Lindner als Chef der FDP.
Etwas differenzierter verhielt sich Herr Ott als stellvertretender SPD-Vorsitzender. Allerdings machte er die klare Aussage, daß die SPD dem Gesetzesvorschlag der Grünen nicht in vollem Umfang folgen werde. Somit steht bereits ein Teilerfolg dieser Demonstration fest!
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Herr Rüsse, sollte für den Umweltminister Remmel die Kohlen aus dem Feuer holen. Dies gelang ihm allerdings nicht. Seine gezeigte Arroganz war kaum zu überbieten und die Macht der Lautsprecher reichte nicht, um die Buh-Rufe der über 15.000 Anwesenden zu übertönen. Die Grünen haben durch Rüsse der ländlichen Bevölkerung und der ehrlichen Naturnutzer den Kampf angesagt.
Die Kernaussage war: Sie sind zwar hier zahlreich erschienen, wir sind aber die Parlamentarier und wir machen die Gesetze!
(Eine grüne Diktatur?)
Herr Dr. Paul als Fraktionsvorsitzender der Piraten machte grundsätzlich eine gute Figur und würdigte die Leistungen der Jäger in vielen Punkten. Allerdings vertrat er aus Unkenntnis zur Bleifreiforderung und zum Abschuss wildernder Katzen eine nicht zu akzeptierende Position. Ein Gespräch zu diesen Punkten wir ihn aber überzeugen. Er schien ehrlich und offen für sachliche Argumente.
Einen Eindruck der besonderen Art hinterliess der Baron Torkheim als Franzose und Präsident des Europäischen Jagdverbandes mit über 7 Mio. Mitgliedern. Seine Kernaussage: „Ich dachte immer, wir in Frankreich würden den Unsinn erfinden. Was ich allerdings hier erlebe, stellt die dümmsten Entscheidungen in Frankreich weit in den Schatten.“
Alle Redner finden Sie im nachfolgenden Link.
Es war eine einzigartige Demonstration. Die größte Teilnehmerzahl seit Bestehen der Rot-Grünen Regierung und dazu die friedlichste Demonstration. Es gab keinerlei Zwischenfälle.
Das Polizeiaufgebot war gering, freundlich und frei von jeglicher Arbeit.
Zeitgleich war es in Frankfurt ganz anders. Hier brannten Autos und es gab viele Verletzte. Jäger, Landwirte und andere Naturnutzer verhielten sich in Düsseldorf vorbildlich.
Wir hoffen jetzt auf Einsicht innerhalb der SPD und vergessen die Grünen ganz einfach. Der Rest der Politikgrößen hat Verstand genug, um unsere Positionen zu begreifen.
pd
Link 1: Dokumentarfilm zu der Demonstration mit allen Rednern
Link 2: Bilder vom 18.03.2015 in Düsseldorf
Link 3: Was die Grünen sonst noch so vorhaben und in einigen Bundesländern schon umsetzen
Link 4: Landwirtschaftliches Wochenblatt vom 19.03.2015
Am 01.04.2015 beginnt die Setz-, Brut- und Aufzuchtzeit und zwar bis zum 15 Juli 2015.
Hunde sind dann in der freien Landschaft wirklich strikt an der Leine zu führen. Dies gilt auch für kleine und ganz kleine Hunde.
Eine harte Zeit für Hunde und Hundebesitzer. Der Hegering Sottrum betont, daß es sich hier um ein Gesetz handelt und Verstöße mit empfindlichen Bußgeldern geahndet werden können.
Wir bitten unsere Hundebesitzer dringend die Anleinpflicht zu beachten. Gerade bei den Bodenbrütern können selbst die kleinsten Hunde großes Leid anrichten.
Ausnahme vom Leinenzwang: In Gärten und Parkanlagen, sowie auf eigens dafür vorgehaltene Flächen einiger Gemeinden.
Weitere Ausnahme: Jagdhunde bei/während der Jagdausübung.
Näheres zum Gesetz der Niedersächsischen Landesregierung hier weiter lesen.
Eilmeldung: Auf Nach Düsseldorf
Während der Kreishegeschau am letzten Samstag in Rotenburg wies unser DJV-Präsident Fischer auf die Demonstration in Düsseldorf hin und forderte zur Teilnahme auf.
Der Hegering Sottrum fährt nach Düsseldorf! Wir haben einen Kleinbus gemietet und treffen uns um 05.00 Uhr am 18.03.2015 an der Tankstelle Henke in Sottrum. Unsere Fahrzeuge stellen wir nach dem Treffen bei der Volksbank ab. Der Bus ist bis auf den letzten Platz ausgebucht. Wenn noch jemand einen Gast mitbringen möchte, so ist dies grundsätzlich möglich. Wir werden dann zusätzlich einen PKW einsetzen.
Achtung, eine Polizeianweisung: Keine Hunde, Messer, Waffen etc. mitführen. Jagdhörner, Warnwesten Jagdkleidung ist erwünscht.
Eilmeldung:
Am 18.03.2015 fahren wir nach Düsseldorf und nehmen an der Großdemonstration gegen die Rot-Grüne Landesregierung teil. Es geht um die Novellierung des Jagdgesetzes. Der DJV und auch die Landesjagdverbände haben zur Solidarität aufgerufen und um rege Teilnahme gebeten.
Der „Grüne“ Umweltminister Remmel zerstört die ordnungsgemäße Jagdausübung in NRW und greift somit massiv in Eigentumsrechte ein. Der Landesjagdverband in NRW wurde regelrecht ausgegrenzt. Stattdessen hat Remmel mit dem ÖJV verhandelt und bringt nun ein sogenanntes ökologisches Jagdgesetz heraus. Ein Schlag ins Gesicht für alle Jäger und Grundeigentümer. Ein Mosaikstein gegen die Jagd in Deutschland.
Treffen am 18.03.2015 in Sottrum – Tankstelle Henke – um 05.00 Uhr.
Es sind im Bus nur noch 2 Plätze frei. Anmeldungen bitte sofort über
den Hegeringleiter Friedel Lossau – Tel.-Nr.: 0171 - 6437456
pd
Zum Artikel der Rotenburger Kreiszeitung vom 09.03.2015
Hier die Stellungnahme vom Hegering Sottrum:Selbstverständlich beachten wir im Hegering Sottrum Recht und Gesetz und akzeptieren den besonderen Schutzstatus für den Wolf. Dies bedeutet aber nicht, daß wir mit allem einverstanden sind und auch nicht, daß wir uns über die starke Ausbreitung der Wölfe freuen. Wir betrachten die gesamte Situation um den Wolf doch sehr kritisch und haben erhebliche Sicherheitsbedenken. Der Hegering ist sich einig, daß wir den Wolf nicht verniedlichen. Menschen gehören nicht zum Beuteschema der Wölfe, so sagen die Wolfsberater. Menschen gehören auch nicht zum Beuteschema von großen Hunden und trotzdem kommt es häufig zu bösen Unfällen. Ob der Wolf böse ist oder nicht – ist gar nicht relevant. Der Wolf ist ein Raubtier und wird bis zu 80 kg schwer. Wir haben es also mit einer echten Gefährdung für Mensch und Tier zu tun und sollten äußerst vorsichtig sein, wenn es zu einer Wolfsbegegnung in freier Natur kommt. Wenn die Wolfsberater betonen, daß der Wolf nur dann auf Nutztiere zurückgreift, wenn er nicht genügend Wild findet, halten wir für völlig falsch. Der Wolf ist ein intelligentes Tier und nimmt sich das an Nahrung, was mit wenig Aufwand und somit wenig Energieeinsatz erbeutet werden kann. Kälber, Fohlen, Schafe und Hunde gehören nun einmal zu den gefährdeten Tieren, wenn Wölfe in der Nähe sind.pd
Neues aus der Nachbarschaft
Kreisjägertag in Verden
Gastredner: Martin Meyer-Lührmann, Vorsitzender der Jägerschaft Osnabrück-Emsland fand klare Worte gegen die geplante Novellierung des Jagdgesetzes in Niedersachen. weiter lesen