Revier- und Hegering übergreifende Fuchsjagd der Hegeringe Rastede Nord und Süd 2016

Die Schützen erhalten ihre Erlegerbrüche.

Ein Hundeführer verhört mit einem „Bauhund-Stetoskop“ die Geschehnisse im Untergrund.

Am Ende des Jagdtages lagen 3 Dachse und 11 Füchse auf der Stecke.

Am 23. Januar 2016 fand die Revier- und Hegering übergreifende Fuchsjagd der Hegeringe Rastede Nord und Süd statt. Vertreter aus den Revieren trafen sich mit den Hundeführen des Teckelclubs Ammerland eV. Zentral bei der Gaststätte „Küpker“ in Hankhausen. Die Hundeführer wurden in sechs Gruppen, den Vertretern der Reviere zugeordnet. Jede Gruppe kontrollierte die ihnen zugeordneten Kunst- und Naturbauten. Zur Bergung der Hunde bei schwierigen Einschlägen stand ein mobiler Minibagger zur Verfügung der im Ernstfall verständigt werden sollte. Auch war ein Tierarzt unter den teilnehmenden Jägern und zusätzlich wurde eine Tierarztpraxis in Bereitschaft versetzt. Abends traf man sich zentral zum gemeinsamen Strecke legen und um gemeinsam das Schüsseltreiben einzunehmen. Die Hundeführer und der Maschinist des Minibaggers wurden zum Schüsseltreiben eingeladen um sich auf diesem Weg für die hervorragende Arbeit der Hunde und die Erfahrung der Hundeführer zu bedanken. Hegeringleiter Lutz Wemken bedankte sich bei Günther Wemken für die hervorragende Organisation des Jagdtages und bei den 18 teilnehmenden Revieren. An diesem Tag wurden 41 Natur- und 25 Kunstbaue kontrolliert, dabei kamen 3 Dachse und 11 Füchse zur Strecke. Die Strecke setzte sich bei den Dachsen aus einem Rüden und 2 Fähen und bei den Füchsen aus 4 Rüden und 7 Fähen zusammen. Von den 11 Füchsen kamen 3 Füchse im Hegering Rastede Nord und 8 Füchse und die 3 Dachse im Hegering Rastede Süd zu Strecke. Es wurde kein Hund ernsthaft geschlagen und auch der Minibaggerfahrer musste nicht ausrücken. Bei einer zentral eingerichteten Koordinationsstelle konnten sich die Gruppen die frühzeitig mit ihren zu kontrollierenden Bauten fertig waren melden, um andere Gruppen zu unterstützen. Für Reviere die Ihre Bauten nicht regelmäßig kontrollieren, haben sich die Hundeführer bereit erklärt, bei Bedarf zu unterstützen. Wünschenswert ist es, wenn mehr Jäger beim Essen nach dem Strecke legen teilnehmen, um den Jagdtag noch einmal Revue passieren zu lassen.

gez. Lutz Wemken