41 Kastenfallen gebaut

Die neuen Kastenfallen werden kurzfristig in den Revieren der Gruppe eingebaut.

Bereits seit längerer Zeit hatte sich die Gruppe aus dem Hegering Rastede Nord überlegt, die Fallenjagd in den Revieren noch weiter auszuweiten. Um einigermaßen kostengünstig an Fallen zu gelangen, welche gleichzeitig qualitativ hochwertig sind, wurden sie in Anlehnung an die Kock'sche Kastenfalle, selbst gebaut. Nach einigen Überlegungen legte die Gruppe um Christian und Christoph Engelbart, Jan Wemken, Eike Renken, Claas von Essen, Florian Kröger und Bernhard Helms den Rahmen der Fallen fest. Die Wippe in den Fallen wurde ebenerdig verbaut. Somit soll die Chance erhöht werden, auch erfahreneres und vorsichtiges Raubwild besser fangen zu können.
Da die Fallen in den Revieren häufig über Gräben als Zwangswechsel positioniert werden sollen, einigte man sich in der Gruppe darauf, die Klappen steil von oben nach unten fallen zu lassen, damit das Raubwild die Falle nicht überspringen kann.

Nachdem die nötigen Arbeitsmaterialien besorgt und einige Vorarbeiten (z.B. Schweißen der Gestänge der Auslöseeinrichtung) absolviert waren, wurde sich wöchentlich für einige Stunden getroffen, um die Fallen zu zusammenzubauen. Verschiedene Arbeitsschritte wurden dabei aufgeteilt, um besser und schneller voranzukommen. Nach mehreren Monaten Planung, Arbeit und Einsatz waren die Fallen fertig gestellt und alle Beteiligten freuen sich nun die insgesamt 41 Fallen, welche auf die Mitwirkenden aufgeteilt wurden, in den Revieren einzubauen. Die Gruppe hofft damit dem Niederwild weiter unter die Arme greifen zu können. Ein ganz besonderer Dank geht an Jens Janßen für das zur Verfügung stellen der Arbeitsräume.


gez. Bernhard Helms