Anlässlich des „Tag des Artenschutzes“ am 03.März 2015 hat Herr Pott darüber berichtet, wie sich die Jägerschaft Osnabrück-Stadt für den Artenschutz und Tierschutz in der Region Osnabrück stark macht.
Der „Tag des Artenschutzes“ wurde im Rahmen des Washingtoner Artenschutzabkommens CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) 1973 eingeführt und findet weltweit alljährlich am 3.März statt. Das Abkommen hat primär das Ziel, bedrohte wildlebende Tiere und Pflanzen zu schützen, die durch Handelsinteressen gefährdet werden.
Auch für Jäger stehe der Arten- und Tierschutzschutz selbstverständlich an oberster Stelle, betonte die Jägerschaft Osnabrück-Stadt. Jagd, Naturschutz und Artenvielfalt seien untrennbar miteinander verbunden. Um eine möglichst artenreiche Landschaft zu erhalten, investiere man immer höhere finanzielle Eigenmittel und sehr viel ehrenamtliche Arbeit in diverse Maßnahmen. Artenschutz bedeute auch der Schutz unserer bedrohten heimischen Tierarten gegen ihre Hauptfeinde (Fuchs, Marder etc.) und gegen „Einwanderer“ wie Marderhund und Waschbär. Letzterer hat z.B. in Thüringen die Uhu- und Auerwild-Population erheblich reduziert. Das Ausüben der Jagd sei also Ergänzung und Partner des Naturschutzes, so der Jägerverband Osnabrück-Stadt.
Das komplette Interview ist hier zum abspielen für sie vorbereitet:
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