Text P. Ehlert
eine Eiche, die „Eugen-Eiche“, zu pflanzen. Die Pflanzung der 7 m hohen Stileiche erfolgte auf einer Weide in unmittelbarer Nähe Forsthauses, wo die Familie Menke seit Generationen gelebt hatte. Eugen Menke, im Juni 2013 im Alter von 87 Jahren gestorben, war mit Leib und Seele Waidmann, der die Tradition seiner Familie – Förster der Familie Ostman von der Leye seit 1858 – fortgesetzt hatte. Er hat sich verdient gemacht insbesondere um die Hunde-Ausbildung, Brauchtum, Jagdhornblasen und die Ausbildung von Jungjägern. Durch seine große Hilfsbereitschaft und humorvolle Art des Erzählens war er allseits beliebt und sehr geschätzt.
Die Idee zur „Eugen-Eiche“ hatte Heiner Kolkmeier, Leiter des Hegeringes West, der schon als kleiner Junge seinen Vater und den befreundeten Eugen ins Revier begleiten durfte. Heiner Kolkmeier erinnerte in einer persönlichen Rede an Eugen und sein breites Wirken, das uns in Erinnerung bleiben wird. Heinrich Holzgräfe, Hobbydichter, las in Erinnerung an Eugen ein fröhliches Gedicht vor, das er 1977 für und über Eugen geschrieben hatte.
Zum Ausklang gab es viele Gespräche über Erinnerungen, interessante Begegnungen mit Eugen und natürlich über die Jagd