Wildtierrettung - Gemeinsam gegen den Mähtod

Der Einsatz von Drohnen bietet die Möglichkeit, zeitsparend und effektiv Grünland- und Ackerfutterflächen insbesondere nach Rehkitzen abzusuchen und vor Verletzungen oder dem sogenannten Mähtod zu bewahren.

Vegetations- und witterungsbedingt bleibt den Landwirten nur ein kleines Zeitfenster, um ihre Wiesen zu mähen. Hierbei sind Wildtiere in dichten Grasbeständen aber meist mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen.

Betroffen sind vor allem Rehkitze, da in ihren ersten Lebenswochen die erste Mähperiode des Grünlands ansteht. Rehkitze werden von ihren Müttern häufig in den dichten Wiesen auf landwirtschaftlichen Flächen versteckt, weil sie im hohen Gras gut vor Fressfeinden geschützt sind. Anstatt zu fliehen, verharren Kitze jedoch reglos auf dem Boden, wenn ihnen Gefahr droht. 

Aber auch Junghasen, und das Gelege der Fasanen können so aus den Flächen gesichert werden und vor dem Tod durch das Mähwerk bewahrt werden.

 

Auch wenn die Saison noch nicht zuende ist - jetzt schon vielen Dank an alle freiwilligen Jägerinnen und Jäger sowie Helferinnen und Helfern, die früh morgens aufstehen um das Leben der Wildtiere zu retten!