Das alte Forsthaus der Realgemeinde Nörten-Hardenberg war der auserkorene Treffpunkt in diesem Jahr und pünktlich um 10 Uhr trafen sich die Bläser, natürlich „bewaffnet“ mit ihren Pless- und Parforce Hörnen gemeinsam mit ihren Familien im bereits herbstlich angehauchten Wald…Hörnerklang rief alle Anwesenden zusammen und nach einer kurzen Ansprache von Heinz Diedrich als Obmann der Bläser starteten Jung und Alt zu einer kleinen Wanderung durch den Forst der Realgemeinde. Heiner Heile (Förster und Waldbauexperte) und Johannes Keeseling informierten die Interessierten kurzweilig über die Wälder der Realgemeinde Nörten-Hardenberg sowie die verschiedenen Waldbilder entlang der Wegstrecke und die möglichen Bewirtschaftungsstrategien zur Wiederaufforstung im Klimawandel.
Wieder am Forsthaus angekommen brannte dort schon ein gemütliches Feuer im Kamin. Nach einer kurzen Verschnaufpause nahmen die Bläser Aufstellung, es wurde zum Essen geblasen (offensichtlich waren zu diesem Zeitpunkt die Bläser schon ein wenig geschwächt ; )…)
Bei einer köstlichen Erbsensuppe (mit „fettem Schweinebauch“) sowie zahlreichen selbstgebackenen Kuchen und Getränken wurde herzlich und viel miteinander gelacht, es wurden Anekdoten aus den vergangenen Jahren erzählt und hier und da hörte man ein… „weißt du noch, damals als…“ Die Jagdhornbläser sind sich einig, dass auch dieser Wandertag in den Erzählungen der nächsten Jahre weiterleben wird.