Auszug aus dem Schreiben des KJM
Hallo zusammen,
das Veterinäramt hat uns heute angeschrieben und um sofortige Verteilung des im Anhang dieser Mail befindlichen Textes an die Jäger gebeten.
Ausdrücklich und nachdrücklich muss der Hinweis an unsere Mitglieder erfolgen, das nicht ASP untersuchtes Schwarzwild nach Niedersachsen und ins Emsland verbracht wird. Ebenso werden von auswärtig stammenden Tieren keine Trichinenproben mehr gezogen; es sei denn, dass diese ausdrücklich ASP-negativ vor Ort am Erlegungsort untersucht wurden und das Ergebnis vorliegt.
Des Weiteren der dringende Hinweis keine Schlachtabfälle von Schwarzwild ins Revier zu verbringen. Dafür sind die Hausmülltonne oder die Schwarzen Säcke zu nutzen.
Die Jäger sind angehalten wachsam zu bleiben und der ASP keine Einflugschneise über den Jagdtourismus zu eröffnen.
Bereits seit Jahren weisen wir auf die Gefahr eines ASP-Ausbruches im Wildschweinbestand hin. Der im letzten Jahr erfolgte Ausbruch beschränkte sich auf einen Haustierbestand. In freier Wildbahn wären die Konsequenzen auf Grund der Erfahrungen aus dem letzten Jahr kaum vorstellbar.