Jägerschaft Melle: Hubertusmesse
Am 6.11.2021 fand auf dem historischen „Hof XV Eichen“ der Familie Rodefeld in Melle-Hustädte der traditionelle Hubertusgottesdienst statt. Geblasen wurde die Hubertusmesse von der Jagdhornbläsergruppe „Grönegau“ unter der Leitung von Astrid Buschhausen. Den musikalischen Anfang machten Bläser der Jägerschaft Melle mit dem Signal „Begrüßung“.
Corona hat verhindert, dass im Rahmen der Hubertusmesse 2020 auch das 40jährige Bestehen der Bläsergruppe „Grönegau“ gefeiert werden konnte. Das wurde nun in dieser stimmigen und würdevoll natürlichen Umgebung nachgeholt. Mit dem Vorsitzenden Karl-Heinz Horst und dem langjährigen musikalischen Leiter Richard Kuchem sind noch zwei Gründungsmitglieder aktiv. Ihnen galten besondere Glückwünsche.
Als Prädikantin konnte Dagmar zur Nedden aus der Kirchengemeinde Oldendorf gewonnen werden. Sie bekräftigte die Verantwortung und die enge Verbundenheit der Jäger und Jägerinnen mit der Schöpfung Gottes. Ein musikalischer Höhepunkt war das kraftvoll vorgetragen Stück „Glocken“. Jäger des Hegerings Buer hielten die Lesungen und der Vorsitzende der Kirchengemeinde Buer, Falk Bischoff -gleichzeitig Jäger-, übernahm das Fürbittengebet mit dem „VATER UNSER“. Den gesanglichen Abschluss, begleitet von den Jagdhornbläsern, bildete das stimmungsvolle Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“. Mit dem Hubertusmarsch endete ein besonderer musikalischer Abend. Die „Grönegauer Jagdhornbläser“ erhielten für ihre Darbietungen viel Lob und Applaus.
Trotz der sehr herbstlichen Witterung feierten zahlreiche Gläubige diesen eindrucksvollen Hubertusgottesdienst mit. Im Anschluss konnten sich die Besucher an warmen Getränken erwärmen und mit Wildschweinspanferkel und Wildbratwürstchen stärken. Die Jagdhornbläser bedankten sich beim Hegering Buer für die organisatorische Unterstützung. Besonderer Dank galt der Familie Rodefeld als Gastgeber.
Jagdhornbläsergruppe „Grönegau“
Astrid Buschhausen