Während aktuell der Tisch für die Tierwelt in der Feldflur noch reich gedeckt ist, treffen die Jäger schon jetzt erste Vorkehrungen für die äsungsarme Zeit. So macht die Jägerschaft auf das vom Landkreis Rotenburg (Wümme) finanziell geförderte Projekt Stoppelbrache aufmerksam. Dabei erfolgt bei abgeernteten und in Stoppelform stehengelassenen Getreideschlägen kein Umbruch bis zum 1. März des Folgejahres. Der bewirtschaftende Landwirt erhält hierfür einen finanziellen Ausgleich. „Die Stoppelbrachen stellen eine wichtige Nahrungsgrundlage für die Tierwelt der Agrarlandschaft dar und bieten daneben Rastflächen für ziehende und überwinternde Vogelarten“, so Christian Groth, Naturschutzobmann der Jägerschaft Rotenburg (Wümme). Weitere Informationen erhalten Interessierte bei den Naturschutzobleuten der Hegeringe sowie auf der Homepage der Jägerschaft Rotenburg (Wümme).