Der CDU-Bundestagsabgeordnete Reinhard Grindel traf sich am vergangenem Mittwoch im Rahmen seiner Sommertour mit dem Vorstand der Jägerschaft Rotenburg (Wümme) e.V., um sich über die Anliegen der Waidmänner zu informieren.
Zunächst wurden dem Gast während einer Revierfahrt einige Aktivitäten der Jägerschaft, wie die Anlage von Feuchtbiotopen, Eisvogelbruthilfen und Blüh- und Huderstreifen an praktischen Beispielen im Revier erläutert.
Als Wahlkreisabgeordneter nutzte Reinhard Grindel anschließend die Gelegenheit, sich über aktuelle Themen, wie z.B.: die geplante Änderung der der Verordnung über die Jäger- und Falknerprüfung und deren Auswirkungen auf die Jägerschaft, die Wildunfallsituation im Landkreis und deren Ursachen, u.ä. zu informieren.
Grindel schilderte seine persönlichen Beobachtungen zum Thema Wildunfallgeschehen und Wildvorkommen, die er als Natur interessierter Bürger machen konnte und ließ sich Zahlen und Zusammenhänge aus Sicht der Jagdpraktiker erläutern. Nach anschließendem Meinungsaustausch, in der Sache einig, lautete der Rat des Politprofis: Die Jägerschaft muss ihr Wissen um die diese Zusammenhänge dem Bürger besser als bisher vermitteln. Eine Aufgabe, der sich die Jägerschaft in Zukunft widmen wird.