Ansatz, Atemtechnik, Notenwerten und Tempi standen auf dem Lehr- und Übungsplan genauso wie Handhabung unterschiedlicher Mundstücke und Jagdhörner.
Zusammen wurden relevanten Jagdleitsignale und die für unsere Hildesheimer Reviere wichtigsten Totsignale geblasen. Auch konnte sich jeder als Korps- oder Rottenleiter üben. Eine Situation, wie sich auf Drückjagden gelegentlich ergeben kann. Es ist hilfreich für andere, weniger geübte Bläser, wenn einer das Kommando übernimmt und die Gruppe anleitet.
Die Ausbildung der Bläserinnen und Bläser ist sehr wichtig, um das Brauchtum weiterzuführen, und vor allem damit ausreichend Jagdhornbläser zur Verfügung stehen, um dem Streckelegen einen würdevollen und brauchtumsgerechten Rahmen zu geben.
Alle, die Interesse am Jagdhornblasen haben, melden sich doch bitte zur Fortführung und Aufrechterhaltung dieses jagdlichen Brauchtums bei einem unserer Bläserkorps. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Alles kann erlernt werden und die Korpsleiter helfen und unterstützen dieses Vorhaben mit besten Kräften.
Nur wenn genügend Nachwuchs zur Verfügung steht, kann die Tradition des Jagdhornblasen weitergeführt werden.
Der Workshop fand wieder statt im Gasthaus Bruns in Wöhle, das die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat und sich um unser leibliches Wohl gesorgt hat. Alle Beteiligten haben von einem sehr schönen lehrreichen Abend berichtet und haben ihr Interesse an der Teilnahme im nächsten Jahr bekundet.