Jagdhorn Workshop "Fit für Drück- & Treibjagd" 2024

Armin Fröse, Vorsitzender des Jagdhornbläserkorps St. Hubertus spielt die Melodie an. Chorleiter des St. Hubertus Jagdhornbläserkorps Jens Benno Engelke zeigt die entsprechenden Noten an

gut Besucht, der Saal im Gasthaus Bruns war auch dieses Mal gut gefüllt

gemeinsam Stimmenstark. weit über die Räumlichkeiten in Wöhle hinaus konnte man Signale wie "Begrüßung" oder "Sammeln der Jäger" hören

20 Teilnehmer trafen sich am zweiten Abend zum angebotenen Workshop

auch auf der Straße war das Spiel zu hören

Im September fand erneut der zweitägige Jagdhornbläser Workshop der Jägerschaft Hildesheim im Wöhler Gasthaus Bruns statt.

bereits seit rund 10 Jahren gut besucht

Zahlreiche erfahrene Jagdhornbläser der Region kamen zusammen, um ihre Kenntnisse aufzufrischen und ihr Können zu vertiefen. Unter der Leitung von Bläserobmann Dirk Pohl und dem fachkundig durchführenden Jens Benno Engelke. Wurden sowohl traditionelle Signale als auch fortgeschrittene Spieltechniken behandelt.

Aufwärmen von Mundstück des Horns gerade im Winter unerlässlich

Der Workshop bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich auszutauschen, praktische Tipps und Tricks zu erlernen und neue Impulse für das Musizieren bei Jagdveranstaltungen zu bekommen. Besonders im Fokus stand die Motivation, das Jagdhorn auch zu den kommenden Drück- oder Treibjagden wieder vermehrt mitzuführen, zu spielen und somit zu einem traditionellen Rahmen beizutragen.

Wöhler Gasthaus mit starker Bindung zur Jägerschaft aber auch zum gezielten Naturschutz

Die Teilnehmenden schätzten die entspannte und lehrreiche Atmosphäre im Gasthaus Bruns, das nicht nur für seine Gastfreundschaft bekannt ist. Bernward Bruns, Betreiber des Gasthauses in Wöhle ist selbst Revierpächter im angrenzenden Revier. Wir berichteten ua. bereits über die Nistkastenaktion anlässlich seines 60. Geburtstages in der Ausgabe Heft 12 von Juli 2020 der Jägerpost. Denn Platzhalter ließ sich seinerzeit anlässlich seines Ehrentages von seinen Gästen 25 Nistkästen schenken, welche er später mit seinen Kindern und weiteren Helfern im nahegelegenen Revier im Wöhler Forst installierte.

Mehr als 20 Teilnehmer erschienen, dieses Jahr zum Workshop

Obmann Dirk Pohl und auch Workshopleiter Jens Engelke zeigten sich zufrieden mit dem regen Zuspruch und kündigten an: „auch in Zukunft werden wir den mittlerweile zur Tradition gewordenen Workshop anbieten, um die Jagdhornbläserkultur in der Region weiter zu fördern und auch Revierpächter und Organisatoren von Gesellschaftsjagden daran zu erinnern das wir viele, gut organisierte Jagdhornbläser in der Jägerschaft zu Verfügung haben“

beim „Netzwerken“ in den Pausen lernt man auch immer nette Jägerinnen & Jäger kennen

In diesem Jahr geriet eine Randgeschichte in den Fokus, denn einer der Teilnehmer, selbst noch Jungjäger, erhielt mehr oder weniger per Zufall, dass einige Jahrzehnte alte Fürst-Pless-Horn seines Großvaters. Nun geprägt durch die Jagdgeschichten seiner Familie möchte auch er das Spielen auf diesem sehr persönlichen, geschichtsträchtigen Horn erlernen und war ein gern gesehener Teilnehmer des Workshops.

Zum Abschluss der Veranstaltung erinnerte Leiter des Workshops und Chorleiter des St. Hubertus Jagdhornbläserkorps Jens Benno Engelke noch an seine drei wichtigen Grundregeln, welche sich wie ein roter Faden durch die gesamte Veranstaltung zogen: „üben, üben, üben!“

Wenn nun auch Ihr Interesse am Musizieren mit dem Jagdhorn geweckt wurde, so erreichen Sie den Bläserobmann der Jägerschaft Hildesheim Dirk Pohl per Email unter: info@jaegerschaft-hildesheim.de oder über die Homepage der Jägerschaft www.ljn.de/jaegerschaften/jshildesheim .

Bild & Text: Tobias Paschwitz