Fünf Hunde haben die Ausnahmeregelung für Nachsuchenhunde, drei die Ausnahmeregelung für Stöberhunde, vier die Zusatzfächer zur HZP und neun Gespanne das volle Programm gemäß den Brauchbarkeitsrichtlinien in Niedersachsen absolviert. Bestanden haben 15 Hunde. Obwohl bei der Brauchbarkeitsprüfung keine Noten vergeben werden sind einige besondere Leistungen erwähnenswert. So hat der Deutscher Jagdterrier Jupp vom Mahner Berg mit seinem Führer Willi Even aus Groß Elbe die volle Brauchbarkeitsprüfung in bestechender Manier absolviert und in dem schweren Prüfungsgewässer in Bodenstein nicht hinter den Vorstehhunden zurückgestanden. Das Gespann der Hannoverschen Schweisshündin Rieke mit ihrer Führerin Marielouis Königs aus Bodenstein bestach durch eine absolut harmonische, sichere und ruhige Arbeit auf der 1000m-Fährte. Ferner ist zu erwähnen, dass die Schwarzwildbracke Isa von der Fischbeker Heide mit ihrem Führer Uwe Banse aus Bockenem sich auch nicht durch einen frischen Aufbruch in der Fährte von ihrer ursprünglichen Aufgabe abbringen lies und sicher zum Stück gefunden hat.
Somit haben Welpenausbildung, Junghundekurs, Apportier- und Hundeführerlehrgang zu einem erfolgreichen Ende geführt. Die Jägerschaft Hildesheim bedankt sich ausdrücklich bei den Revierinhabern der Ausbildungs- und Prüfungsreviere, bei den Verbandsrichtern und den Ausbildern Eva Berg, Bernd Vökening, Ernst Führing, Heinrich Leinemann, Julia Klimmt, Carsten Merkisch und Christina Meyer.