Hauptredner bei der Sitzung des erweiterten Vorstandes der Kreisjägerschaft am Donnerstag, den 19.08.10 in Altona war der Vizepräsident der LJN, Josef Schröer, der zum Thema "Mähverluste im Maschineneinsatz und durch den Anbau von Energiepflanzen" engagiert berichtete. Nach seiner Meinung sollten die Verbände sensibilisiert werden: LWK, Landvolk. Darüberhinaus sind Gespräche mit den Landmaschinenherstellern (Krone, Claas), dem Lohnunternehmerverband, dem Verband der Biogasanlagenbetreiber und den Jägerschaften zu führen. Wichtig im Sinne des Tierschutzes ist das rechtzeitige Informieren der Revierinhaber, damit sie die wildlebenden Tiere vor der Mahd vergrämen (Flatterbänder, Knistertüten, Blinklichter, akustische Signale). Auch ein Absuchen der Flächen mit Jagdhunden ist möglich.
Da 70 Prozent der wildlebenden Tiere sich im Saumbereich der Felder aufhalten, wäre es wünschenswert, wenn von innen nach außen gemäht wird, damit die Tiere in die Umgebung der Fläche flüchten.
Ab 14. September kann zu dieser Problematik auf der Seite der Landesjägerschaft eine Powerpoint-Präsentation heruntergeladen werden.