ASCHENDORF-HÜMMLING. Um Jäger zu werden, ist das Bestehen einer staatlichen Jägerprüfung notwendig. In jedem Jahr führt die Jägerschaft Vorbereitungskurse durch. Von 27 angemeldeten Prüflingen haben 26 Kursteilnehmer die Jägerprüfung bestanden. Aus der Jägerschaft Aschendorf-Hümmling nahmen 14 Prüflinge teil und aus Ostfriesland 13 Prüflinge.
Sämtliche Inhalte der theoretischen und praktischen Ausbildung orientieren sich an der Nds. Jägerprüfungsordnung, so der Vorsitzende der Jägerschaft Aschendorf-Hümmling Wilhelm Klumpe.
Der theoretische Unterricht umfasst die Fächer Wildtierkunde, Wildbiologie, Wildkrankheiten, Wildhygienevorschriften, Jagdbetrieb, Behandlung des erlegten Wildes, Land- und Waldbau, Jagdrecht und Waffenkunde.
Die weiteren anspruchsvollen theoretischen, praktischen und mündlichen Prüfungen für die Bereiche Jagdbetrieb, Hundewesen, Wildtierkunde, Waffenkunde, Jagdrecht, Naturschutz etc. waren gleichermaßen Prüfungsrelevant.
Die Jägerprüfungszeugnisse wurden vom Vorsitzenden der Jägerschaft Wilhelm Klumpe jedem ehemaligen Jäger-Anwärter ausgehändigt. Die drei Besten Kursteilnehmer Elisabeth Nortmann aus Werlte, Mario Schmidt aus Sögel und Daniel Keller aus Herzlake bekamen für Ihre herausragende Prüfungsleistung vom Vorsitzenden Wilhelm Klumpe ein Jagdmesser und eine jagdliche Anstecknadel überreicht.
Wilhelm Klumpe erinnerte mit Nachdruck an das Privileg zum führen einer Waffe und auf die besondere Verantwortung die damit zusammenhängt, sowie die zehn wichtigen Regeln zum Verhalten auf der Jagd.
Der Jagdausbilder Franz Jerzembeck, forderte die baldigen Jungjäger auf, sich in den Hegeringen, unter anderem bei den Bläsergruppen und im Schießwesen aktiv mit einzubringen um das jagdliche Vereinsleben zu stärken.
Die Jungjäger bedankten sich für die gute Vorbereitungszeit bei den Jagd-Ausbildern und für die faire Prüfung bei der Prüfungskommission.