Fast 40 Schüler der Grundschule St. Johannes in Spahnharrenstätte erkundeten das Forstrevier „Hedwigenwald“

Die begeisterten Schulkinder der GS St. Joh. Spahnharrenstätte, die Schulleiterin A. Rode (4.v.l.), den Organisator FAR Th. Schomaker (l.), FA G. Heyen (2.v.r.), Hegeringleiter H. Timter (r.) sowie die Lehrerinnen und Elternvertreter. (Foto: HR Sögel)

Spahnharrenstätte. Mit fast 40 Kindern der 3. und 4. Klasse aus der St. Johannes Grundschule Spahnharrenstätte organisierte die Arenberg-Meppen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Hegering Sögel und der Grundschule St. Johannes in Spahnharrenstätte die Waldjugendspiele im Forstrevier „Hedwigenwald“.

Verantwortlich für die Durchführung war Priv.-Forstamtsrat Thomas Schomaker aus Werlte und Revierförster Gerhard Heyen aus Spahnharrenstätte. Ihnen stand ein Team von 16 ElternvertreterInnen und Lehrerinnen/Betreuerinnen zur Seite. Insbesondere Frau Schulte und Frau Konen hatten die Tage zuvor die Schüler im Sachkundeunterricht zum Thema Natur vorbereitet.

Die jungen “Wald-Gäste“ kamen somit nicht unvorbereitet in das Waldrevier Hedwigenwald. Am Tag zuvor hatte Forstamtsrat Thomas Schomaker die Schulklassen zu den Themen „Tiere des Waldes“ informiert. Um diesen theoretischen Teil aufzulockern, kamen die Tierpräparate zum Einsatz. Aber auch das Info-Mobil der Jägerschaft Meppen mit über 60 Tierpräparaten erfreuten sich großer Beliebtheit unter den Schülern.

Der „praktische Teil“ der Waldjugendspiele, der bei den Schülerinnen und Schülern in wachsendem Interesse zeigte, spielte sich im Forstrevier Hedwigenwald der Arenberg-Meppen GmbH ab. Die Teilnehmer, die mit Ihren Lehrerinnen per Fahrrad angereist waren, wurden zuvor bereits in kleine Gruppen eingeteilt um sicherzustellen, dass eine aufmerksame und übersichtliche Gruppe an den insgesamt sechs Stationen betreut werden konnte.

Mit allen zur Verfügung stehenden Sinnen machten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Weg durch das Waldrevier zu den einzelnen Stationen, wo sie ihr Wissen über das „was da wächst, kreucht und fleucht“, unter Beweis stellen konnten. Nicht nur Kenntnisse sondern auch Geschicklichkeit waren unter anderem beim Zapfenweitwurf gefragt. Aber auch die Stationen „Bäume erkennen“ und vor allem die „Grabbelkiste“, bei der man die Früchte des Waldes nur durch Ertasten erkennen musste, waren äußerst beliebt. Nach den erbrachten Leistungen haben alle Teilnehmer gemeinsam im Wald gefrühstückt.

Wichtig ist es, den Kindern sehr früh die zahlreichen Dinge die es in der Natur zu erleben gibt, spielerisch näher zu bringen. Wir alle müssen mit der Natur leben, dies muss bei den Kindern fest verankert werden. Mit den Waldjugendspielen wollen wir dazu nachhaltig beitragen, so Förster Schomaker. (Hegering Sögel)