ASCHENDORF-HÜMMLING. Um Jäger zu werden, ist das Bestehen einer staatlichen Jä-gerprüfung notwendig. In jedem Jahr führt die Jägerschaft Vorbereitungskurse durch. Von 29 angemeldeten Prüflingen haben 26 Kursteilnehmer die Jägerprüfung bestanden. Aus der Jä-gerschaft Aschendorf-Hümmling nahmen 26 Prüflinge, aus Ostfriesland und Brandenburg 6 Prüflinge teil.
Sämtliche Inhalte der theoretischen und praktischen Ausbildung orientieren sich an der Nds. Jägerprüfungsordnung, so der stellvertretende Vorsitzende der Jägerschaft Aschendorf-Hümmling Hans Kuper.
Der theoretische Unterricht umfasst die Fächer Wildtierkunde, Wildbiologie, Wildkrankhei-ten, Wildhygienevorschriften, Jagdbetrieb, Behandlung des erlegten Wildes, Land- und Waldbau, Jagdrecht und Waffenkunde.
Die weiteren anspruchsvollen theoretischen, praktischen und mündlichen Prüfungen für die Bereiche Jagdbetrieb, Hundewesen, Wildtierkunde, Waffenkunde, Jagdrecht, Naturschutz etc. waren gleichermaßen Prüfungsrelevant.
Die Jägerprüfungszeugnisse wurden vom stellvertretenden Vorsitzenden der Jägerschaft Hans Kuper jedem ehemaligen Jäger-Anwärter ausgehändigt. Die drei Besten Kursteilnehmer Ralf Lukas aus Rastdorf, Dirk Schulte aus Papenburg und Werner Benten aus Sögel-Eisten beka-men für Ihre herausragende Prüfungsleistung vom stellvertretenden Vorsitzenden Hans Kuper ein Jagdmesser und eine jagdliche Anstecknadel überreicht.
Hans Kuper erinnerte mit Nachdruck an das Privileg zum führen einer Waffe und auf die be-sondere Verantwortung die damit zusammenhängt, sowie die zehn wichtigen Regeln zum Verhalten auf der Jagd.
Der Jagdausbilder Franz Jerzembeck, forderte die baldigen Jungjäger auf, sich in den Hege-ringen, unter anderem bei den Bläsergruppen und im Schießwesen aktiv mit einzubringen um das jagdliche Vereinsleben zu stärken.
Die Jungjäger bedankten sich für die gute Vorbereitungszeit bei den Jagd-Ausbildern und für die faire Prüfung bei der Prüfungskommission.