Naturschützer entdeckt sein Herz für Fasane!

In leere Stallungen kehrt Leben zurück!

"Wilder Hahn" vor der Voliere

Fasanenküken gut getarnt!

Eine Henne als "Amme"!

Das Jäger auch Naturschützer sind ist hinlänglich bekannt. Nur zu beklagen, es gäbe zu wenig Fasanen, reicht da nicht aus! Der Rückgang der gefiederten Spezies hat sicherlich nicht nur eine Ursache. Fasanenhähne werden seit einigen Jahren nur noch schonend bejagt, Hennen seit mehr als 30 Jahren gar nicht geschossen! Das Anlegen von Blühstreifen ist für viele Landwirte seit Jahren selbstverständlich und trägt zum Erhalt der Artenvielfalt bei. Nun hat sich ein Landwirt und Jäger aus dem Hegering Großenkneten besonders den bunten Vögeln angenommen: Nach der Grasmahd hatte er zwei verlassene Nester gefunden, die Eier einem Huhn bzw. einer Fasanenhenne in der Voliere anvertraut. Mit Erfolg!       In der Paarungszeit schaute ein "wilder" Fasanenhahn vorbei und machte mit lautem Ruf und Flügelschlagen (s. Bild) auf sich aufmerksam. Gegen den Konkurrenten in der Voliere hatte er keine Chance. Wenige Tage später schien die Fasanenhenne verschwunden zu sein. Doch nach einiger Zeit konnte man sie beim Brüten, gut getarnt, entdecken. Jetzt sind 12 Küken geschlüpft und sie hat alle "Hände" voll zu tun, ihrem Nachwuchs zu zeigen, was sie fressen können und was nicht.