Jäger legen wieder Blühflächen an!

Fast 3 ha (30.000m²) Blühfläche werden in diesen Tagen auf 2 privaten Grundstücken (in Döhlen und Großenkneten) von Jägern angelegt.

Ein paar hundert Quadratmeter mehr als im letzten Jahr haben die beiden Waidgesellen Uwe S. aus Döhlen und Jannes H. aus Großenkneten auf ihren Privatflächen angelegt. Das Saatgut (bestehend aus: Borretsch, Alexandriner Klee, Persischer Klee, Phacelie, Luzerne, Seradella, Sonnenblumen, Saatwicken, Bokharaklee, echter Koreander und Ringelblume) stammt aus dem Biotopfonds der Kreisjägerschaft und wurde mit Kornblumen-, Malven- und Lupinensamen angereichert.Bleibt zu hoffen, das Frost, der bis Ende April noch kommen könnte, nicht zuviel Schaden anrichtet und die Pflanzen in absehbarer Zeit genügend Nahrung für Insekten, Wild- und Honigbienen zur Verfügung stellen können. Um die Wildbienen in dem Bereich der Blühfläche anzusiedeln, wäre ein Insektenhotel (wie hier in Großenkneten) von Vorteil. Anleitungen zum Bau gibt es z.B. im Flyer von Rolf Witt "Nisthilfen für Wildbienen und Co - aber richtig!", der beim Landkreis Oldenburg erhältlich ist. Die NWZ berichtete am 20. April darüber in ihrer Lokalausgabe Großenkneten.